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productronica 2013: Mehr internationale Besucher und konkrete Geschäftsabschlüsse

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productronica 2013: Mehr internationale Besucher und konkrete Geschäftsabschlüsse

Die 20. productronica endete nach vier Messetagen mit einem positiven Ergebnis: Rund 38.000 Besucher aus 83 Ländern nahmen an der internationalen Leitmesse für innovative Elektronikfertigung in München teil. Nach 2011 nimmt der Besucheranteil aus dem Ausland erneut zu – vor allem aus Nicht-EU-Ländern. Ein großes Wachstum gab es aus der Russischen Föderation, China und der Türkei. Der Anteil internationaler Besucher stieg insgesamt von 48% auf 52%. Die Qualität der Fachbesucher zeigt sich unter anderem durch konkrete Geschäftsabschlüsse.

Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, zieht ein positives Messefazit: „Der stark gestiegene internationale Anteil auf Aussteller- und Besucherseite untermauert die Position der productronica als weltweiten Branchentreffpunkt Nummer eins.“
Aus dem europäischen Ausland gab es starke Besucherzuwächse aus Frankreich, Spanien und Rumänien. Die besucherstärksten Länder waren neben Deutschland unter anderem (in dieser Reihenfolge): Italien, Österreich, die Schweiz und die Russische Föderation.
Rainer Kurtz, Vorsitzender des Fachbeirates der productronica, Geschäftsführender Gesellschafter bei kurtz ersa, und Vorsitzender VDMA (Verband Deutscher Anlagen- und Maschinenbau) Productronic, sieht als Vertreter der productronica-Ausstellerschaft vor allem positive Signale für die Branche: „Gefühlt stehen wir am Beginn eines Aufschwungs. Spontane Kundenbesuche mit konkreten Projekten bestätigen die positiven Prognosen für 2014. Die diesjährige productronica beeindruckt mit zahlreichen Geschäftsabschlüssen auf der Messe.“ Letzteres bestätigt auch Michael Brianda, President von DEK in der Schweiz: „Sämtliche Keyplayer sind vertreten, noch wichtiger ist allerdings, dass sie sich Zeit für konkrete Geschäfte nehmen.“ Dies bestätigt auch die unhabhängige Besucherbefragung von TNS Infrastest: 69% der Besucher, die eine konkrete Investition tätigen wollten, bewerteten Ihre Zielerreichung mit „ausgezeichnet bzw. sehr gut“.
Dr. Eric Maiser, Geschäftsführer im VDMA Productronic, sagt mit Blick auf die Exportraten der deutschen Elektronikfertigungsunternehmen, die je nach Branche bei 80 bis 99% liegen: „Für unsere Branche ist eine hohe Internationalität von großer Bedeutung. Dieses Jahr gab es einen sehr starken Anstieg der internationalen Teilnehmer, deshalb ist die productronica weltweit gesehen der wichtigste Branchentreffpunkt für uns.“ So bewerteten 90% der von TNS Infratest befragten Aussteller die Qualität und Internationalität der Besucher mit „ausgezeichnet bis gut“.
Christoph Stoppok, Leiter Bereich Components Mobility & Systems im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., sieht sich in den Markt-Prognosen des Verbandes bestätigt: „Das prognostizierte Wachstum für 2014 von gut 3% in Europa und rund 3,5% in Nordamerika spiegelt sich auch in den Teilnehmerzahlen der productronica wider – man kann durchaus von einem Comeback der USA sprechen.“ Des Weiteren hebt Stoppok positiv hervor: „Für die Bereiche PCB und EMS ist vor allem der Marketplace in Halle B1 ein bedeutender Branchentreffpunkt für das internationale Publikum geworden.“
Auf 41.242 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche präsentierten 1.220 Unternehmen aus 39 Ländern (vgl. 2011: 1.189 aus 39 Ländern) ihre Innovationen und Lösungen. Der internationale Anteil stieg auch bei den Ausstellern mit 14% stark an. Zudem gab es in diesem Jahr neun internationale Gemeinschaftsstände: Neben Frankreich, Großbritannien, Japan, Österreich und Ungarn waren erstmals auch Estland, Marokko, die Niederlande und die Tschechische Republik vertreten.
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