Mit der Einführung eines Programmiergeräts für PROMs begann 1972 die mittlerweile 30-jährige Firmengeschichte von Data I/O. 1980 folgte ein universeller PROM-Programmer, 1986 wurden die universellen Pintreiber vorgestellt. Sechs Jahre später folgte ein automatisches Programmiersystem, 1995 wurde ein automatisches Programmiersystem für Fine-Pitch-ICs entwickelt. Im Jahr 2000 folgte mit dem Proline-Roadrunner das nach Unternehmensangaben weltweit erste Inline-Programmiersystem und den manuellen Flash-Programmer Flashpak. 2001 wurde die „Connected-Programming-Strategy“ eingeführt, 2002 folgte das netzwerkgesteuerte Einbinden der Programmierprozesse in die Firmware-Supply-Chain.
Die zunehmende Programmiergeschwindigkeit ist eine der großen Herausforderungen im Marktgeschehen. Die vom ersten Gerät, Model 1, unterstützten Bausteine wurden typischerweise in 0,2 s/Byte programmiert. Im Gegensatz dazu ist mit den aktuellen Programmierge-räten eine Geschwindigkeit von 0,24 s/MBit möglich. Die zunehmende Programmiergeschwindigkeit ist durch die Trends in der Industrie bedingt, immer größere Datenfiles und schnellere Bausteine einzusetzen. So verfügen aktuelle Flash-Speicher beispielsweise über eine Speichertiefe von bis zu 256 MBit. Im Vergleich dazu war der aktuelle technische Standard vor 30 Jahren bei den PROMs 64 Byte Speicher.
Das Unternehmen hat als Antwort auf die Erfordernisse einer schnellen und effizienten Programmierung die Connected-Programming-Strategy entwickelt. Diese schafft die Verbindung zwischen Entwicklungs – und Produktionsstätten, die Integration innovativer Technik in Geschäftsabläufe und -systeme sowie die optimale Kommunikation der Partner innerhalb der Firmware-Supply-Chain.
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