Beim EMS-Dienstleister Kraus wird bereits bei der Entwicklung das Ziel der Baugruppenprüfung systematisch verfolgt und kontinuierlich überprüft.
Damit wird sichergestellt, dass eine möglichst 100%ige Prüfabdeckung ohne Mehrfachprüfung erreicht wird, bei minimalem Aufwand an Zeit und Equipment. Das Unternehmen zeigt auf, dass unter geschickter Einbeziehung von optischen und elektrischen Testverfahren, die Prüfzeit um teilweise mehr als 50% reduziert werden kann.
Prinzipiell kann man die Baugruppenprüfung in zwei große Gruppen unterteilen. Zum einen „optische Testverfahren“ wie MOI, AOI und Röntgen, die die Verarbeitungsqualität beurteilten. Der Prüfer ist der Meinung, die Baugruppe funktioniert aufgrund der Verarbeitung. Zum anderen die „Elektrischen Testverfahren“ wie ICT, Boundary Scan und Funktionsprüfung. Hier wird die Funktion der Baugruppe geprüft. Die Baugruppe funktioniert zwar der Prüfer kennt die Verarbeitungsqualität aber nicht. Zunehmend werden die Baugruppen komplexer von der Packungsdichte, Miniaturisierung der Bauteile und die Anzahl von Bauteilen mit verdeckten Lötstellen wird auch immer höher.
„Hier ist schon klar zu erkennen, dass man nicht mit einem Testverfahren optisch oder elektrisch alleine auskommt um eine möglichst hohe Prüfabdeckung und daraus sicher funktionsfähige Baugruppe zu erhalten“, stellt denn Andreas Kraus heraus.
Zur Verfügung steht u.a. MOI u. AOI Inspektionswerkzeuge, ADwin Steuer und Regelsysteme für den vollautomatischen Funktionstest, Polar Flying Probe ICT GRS500, Göpel Boundary Scan System Cascon und Yxlon Röntgenanlage 2D/3D Y.Cheetah.
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Zuhörer erhalten Informationen zur Effizienzsteigerung von AOI-Systemen bei Nutzung von Digitalen Zwillingen von der zu prüfende Baugruppe bzw. des eingesetzten Inspektionssystems.
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