Alle Platziersysteme, die üblicherweise auf der Split-Field-Technik beruhen, haben ein Problem: Die Genauigkeit beim Lötprozess ist nur scheinbar, denn die Platzierung hängt hier vollständig von der aufwändigen Kalibrierung der optischen Spiegel ab. Außerdem verbleibt nach dem manuellen Ausrichten noch das Absetzen der SMDs wie im Blindflug. Genau hier setzt die Auto-Vision-Technologie der Serie 09.6 von Martin an: Von der ersten bis zur letzten Sekunde des Platzier-Prozesses berechnet und regelt die Kamera präzise die automatische Positionierung der Bauelemente. Diese werden haargenau abgesetzt, um anschließend wieder eingelötet zu werden. Das neue Gerät gewährleistet somit eine verdoppelte Platziergenauigkeit gegenüber der Version 09.5. Der Expert-09.6 ist zudem nun auch mit einem Flip-Chip-Ergänzungsbaustein ausrüstbar. Dieser ermöglicht die Reparatur von Bauelementen mit Anschlussraster von nur 0,2 mm. Das Gerät arbeitet außerdem nahezu wartungsfrei und ist mit minimalen laufenden Kosten ein zuverlässiger Begleiter für langfristige Rework-Arbeiten. Die entsprechenden Software-Updates sind kostenlos und erfolgen in einem Halbjahres-Rhythmus.
epp 426
Unsere Webinar-Empfehlung
Auch dieses Jahr präsentiert Koh Young wieder aktuelle Trends und „State of the Art“ Technologie aus der optischen Inspektion und 3D-Messung auf der Productronica in München. Aber wir alle kennen das Problem voller Terminkalender, Reisebeschränkungen oder fehlender Zeit, um in…
Teilen: