Die PowerSelective bietet alles in einem: höchste Flexibilität, absolut reproduzierbare Ergebnisse, hohe Lötqualität selbst bei anspruchsvollen Baugruppen, niedrige Investitionskosten und die Möglichkeit, Schritt für Schritt erweitert zu werden, wenn die Durchsatzanforderungen wachsen. Einer der größten Vorteile des Systems ist das modulare Design, denn steigen die Durchsatzanforderungen in der Fertigung, dann kann mit separaten Fluxer- und/oder Vorheizmodulen erweitert werden, die vor der Lötanlage installiert sind. Damit werden die Zykluszeiten deutlich reduziert. Einen Meilenstein in der Prozesskontrolle stellt die Echtmengenüberwachung für Drop-Jet-Fluxer dar. Das neue Fluxerkontrollsystem überprüft nicht nur die eigentliche Funktion der Drop-Jet-Düse, sondern es misst während des Fluxprozesses die tatsächlich aus der Drop-Jet-Düse austretende Flussmittelmenge. Der so erfasste Wert wird mit einem zuvor eingelernten Referenzwert verglichen. Stellt das System eine Abweichung fest, erfolgt die Ausgabe einer Fehlermeldung. Über die Software wird zudem angezeigt, an welcher Stelle der Baugruppe nicht exakt gefluxt wurde. Damit garantiert die Echtmengenüberwachung für Drop-Jet-Fluxer höchste Prozesszuverlässigkeit und konstante Bedingungen, ohne Einfluss auf die Zykluszeit. Über eine Codierung erkennt das Intelligente Toolmanagement die einlaufende Baugruppe und ordnet sie der Löteinheit mit dem entsprechenden Löttool zu. Zusätzlich bietet das System einen Löttoolwechsel oder Wartungsarbeiten on-the-fly. Während eine Löteinheit beispielsweise für Umrüstarbeiten herausgefahren ist, kann auf der zweiten Löteinheit weiter produziert werden – ganz ohne Produktionsstillstand. Für reproduzierbare Lötprozesse sorgt die automatische Lagekorrektur über Fiducial-Erkennung. Dieses Software-Tool ermöglicht die optische Erkennung der zu lötenden Baugruppe und kompensiert verschiedene Ausrichtungsfehler, wie z.B. Versatz, Positionsfehler der Drehachse und linearen Verzug der Leiterplatte. Falsch positionierte Baugruppen werden erkannt und nicht gelötet. Zusätzlich wird überprüft, ob das zur Baugruppe gehörende Lötprogramm geladen wurde und ob die Baugruppe korrekt an die Maschine übergeben wurde. Damit können sogar mögliche Bedienfehler erkannt und kompensiert werden.
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