Essemtec präsentiert das neue SMT Produktionscenter während der productronica in München. Berührungsloses Jetten von Lotpaste eliminiert die Schablonenkosten und erhöht die Produktionsflexibilität speziell für kleine bis mittlere Seriengrössen. Das Unternehmen bietet erstmals die Verbindung des Scorpion Dosierautomaten und Paraquda Bestückungsautomaten in nur einer Plattform. Das Jet Printing (Lotpasten-Jetten) ist schneller (bis zu 80’000 Punkte/h) und präziser als alle bisher verfügbaren traditionellen Dosiersysteme für Pasten. Bis heute war Jet-Printing nur für spezielle, teure Sonderpasten verfügbar. Das neue System hebt auch diese Grenze auf und erlaubt die Verarbeitung der meisten herkömmlichen Pasten der Typen 4, 5, 6 oder 7.
Die Kombination von Lotpasten-Jetten direkt mit der SMT Bestückung auf der gleichen Maschinenplattform eliminiert die Beschaffungskosten für zwei einzelne Maschinen und reduziert gleichzeitig auch die Programmierkosten. Die Programmerstellung erfolgt direkt aus CAD Daten und benutzt die in der Software direkt integrierte Dosierbibliothek in Kombination mit den Bestückungsparametern. Die Abarbeitung der beiden Prozessschritte Dosieren und Bestücken erfolgt vollautomatisch und erlaubt die Integration von optional erhältlichen Qualitätssicherungswerkzeugen. Die Amortisation der gesamten Jet-Printing Option ist bereits nach der Einsparung von nur 150 bis 200 Schablonen, oder noch schneller bei der Verwendung von Stufenschablonen, erreicht. Für höheren Durchsatz ist der Lotpasten-Jetter auch direkt auf dem ebenfalls erstmals vorgestellten SMT Produktionscenter Paradoble einsetzbar.
Productronica, Stand A3.341
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