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Spezielle Konzepte für spezielle Anforderungen

Open House Tech Days bei Flextronics
Spezielle Konzepte für spezielle Anforderungen

Im Zuge der Open House Tech Days hat Flextronics, ein globales Unternehmen, das sich mit Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Elektronikprodukten und Servicedienstleistungen befasst, die Pforten seiner Niederlassungen in Paderborn, Deutschland und Althofen, Österreich geöffnet. Der Fokus der Fachtagung in Paderborn lag auf der umfangreichen Betrachtung spezieller Branchenlösungen, kurz SBS (Special Business Solutions). In Althofen gewährte das Unternehmen zudem Einblicke in das neu eröffnete „Center of Excellence“.

Die weltweite Globalisierung der Märkte bringt eine immer komplexere Supply Chain mit sich. Darum hat sich das Unternehmen darauf spezialisiert, Kunden als kompetenter Partner beim Management der Lieferkette zur Seite zu stehen. „Jeder einzelne Kunde hat spezifische Anforderungen“, sagt Gabriel Weissenbacher, General Manager von Flextronics. „Genau hier setzen wir an. Spezielle Anforderungen verlangen nach speziellen Konzepten. Das fängt bereits beim Produktdesign an und schließt Materialwirtschaft und Service mit ein.“

Weltweit ist das Unternehmen auf vier Kontinenten in 30 Ländern mit über 100 Niederlassungen vertreten. In den Design- und Fertigungsstätten in Süd- und Nordamerika, in Asien und in Europa sind insgesamt 200.000 Mitarbeiter beschäftigt. Angeboten wird die gesamte Palette an vertikal integrierten Lösungen. Dazu zählen umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Design, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen in Verbindung mit Leiterplatten-Baugruppen, Komplettgerätebau und Auftragsfertigung.
Um eine schnellstmögliche Markteinführung hochkomplexer Produkte sicherzustellen, kümmern sich die Mitarbeiter um Themen wie etwa Prototyping und die Produktentwicklung bis hin zur Serienreife. „Bei uns erhält der Kunde alles aus einer Hand – unabhängig davon, ob es sich um Mechanik, Elektronik oder um eine Kombination aus beiden handelt“, betont Weissenbacher.
Die SBS Niederlassung Paderborn blickt bereits auf über 40 Jahre umfangreiche Erfahrung in der Elektronikfertigung zurück. Mit den Bereichen Verfahrens-, Prüf- und Qualitätstechnik ist der Standort eigens gerüstet für spezielle Kundenanforderungen, die etwa die Automobil- und Investitionsgüterindustrie sowie die Sektoren Energie und Computing haben.
„Kunden profitieren von unserem Erfahrungspotenzial. Ein wichtiger Punkt, wenn es beispielsweise um die Markteinführung neuer Produkte geht“, hebt Weissenbacher hervor. Vor- als auch nachgelagerte Prozesse sind dabei voll integriert. „Wir bedienen nicht nur lokal ansässige Kunden, sondern, mittels des firmeneigenen Netzwerks, auch Abnehmer in 110 verschiedenen Ländern“, fügt er hinzu. Dabei lässt sich der gesamte Lebenszyklus der Produkte einschließlich Lieferung zum Endkunden und Kundendienst überblicken.
Center of Excellence
Neben dem hochmodernen Logistikzentrum in Paderborn verfügt der SBS-Anbieter auch über ein Produktinnovationszentrum in Althofen, Österreich. Das Unternehmen hat den Standort, der bereits 1970 als Philips Althofen gegründet wurde, erst vor Kurzem mit einer Investition von zehn Millionen Euro zur Ideenzentrale für Europa ausgebaut. Damit ist die Niederlassung in Althofen weltweit der 3. Innovationsstandort – neben Zuhai in China und dem Hauptsitz in Silicon Valley, USA.
„Unsere Kunden sind beispielsweise in den Sektoren Automobil, Kapitalausstattung, Cleantech, Medizin und Industriemarkt zu Hause“, sagt Erich Dörflinger, Geschäftsführer Flextronics Althofen. „Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf der Bereitstellung von Low Volume/High Mix-Fertigungsdienstleistungen.“
Zuletzt wurden am Standort Althofen 150 Millionen Euro umgesetzt. Weltweit setzt der Konzern rund 25 Milliarden US-$ um. An dem hochmodernen Fertigungsstandort sind derzeit 630 Mitarbeiter beschäftigt, die rund 300 elektronische Fertigprodukte für 15 Kunden wie beispielsweise Philips und Whirlpool fertigen.
Das neue Innovationscenter soll zukünftig eng mit dem Entwicklungszentrum in Mailand zusammenarbeiten. „Damit stehen insgesamt 300 Entwickler zur Verfügung“, sagt Dörflinger und verweist auf die Kapazitäten des Zentrums. Neben einem neuen 600 qm großen Reinraum verfügt das Innovationszentrum über eine Lagertrennung für mikroelektronische Bauelemente und eine umfangreiche Fertigungsrobotik. Damit reicht das Serviceangebot für Kunden auch hier vom Produktdesign über die Fertigung von Prototypen bis hin zur Serienfertigung.
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