Startseite » Allgemein »

Starke Basis für den Erfolg

Kompetenztage zu Traceability & Co.
Starke Basis für den Erfolg

Als Mitglied der Mühlbauer Gruppe ist die Rommel GmbH auf Komplettlösungen zur Automatisierung von Produktionslinien sowie zur Beschriftung und Nachverfolgung unterschiedlichster Produkte spezialisiert. Ein Bereich ist die Lasermarkierung zur Traceability sicherheitsrelevanter Bauteile für die Elektronikindustrie. Zusätzlich ist man Gesamtlösungslieferant für die Produktionsautomatisierung im Bereich der Solartechno-logie, speziell der Konzentratortechnologie.

Die Rommel Kompetenztage in Ehingen auf der schwäbischen Alb, unter dem Motto „Traceability & Co.“ vermittelte an zwei Tagen, am 26. und 27. Oktober 2010, den zahlreich erschienen Teilnehmern geballtes Wissen und Informationen im Umfeld der Nachverfolgbarkeit. Neben dem im Augenmerk stehenden Thema der Traceability standen auch die Partner des Unternehmens im Fokus, konnten sich die Teilnehmer doch auch umfassend über deren Portfolio in der angeschlossenen Ausstellung informieren. Als Spezialist in Sachen Markiersysteme für die verschiedensten Anwendungen, Materialien und Formate bietet der Veranstalter auch Lösungen zum Marking & Traceability. Dabei kann zwischen Systemen, die rein für die Beschriftung bestimmt sind sowie einer intelligent in die komplette Herstellungskette eingebundene Lösung, entschieden werden.

Prozessablauf unter Kontrolle
Durch die Datenbankanbindung sind Lösungen des Unternehmens problemlos in jede Prozesskette integrierbar. Auch anfangs nicht markierte Einzelteile oder Baugruppen können durch das Scannen der Chargennummern auf der Umverpackung erfasst, und damit in den weiteren Prozessen nachverfolgbar eingebunden werden. Doch auch für den Wareneingang bieten die Systeme Möglichkeiten, vorhandene Lieferanteninformationen zu erfassen. Der Dateninhalt der gelesenen Codes wird mit übergeordneten Systemen abgeglichen und die Produkte anschließend mit einem internen Label etikettiert und weitertransportiert. Damit können eine automatische Wareneingangsbuchung sowie -statistik erzeugt werden. Scanstationen helfen durch Auslesen von Codes oder alphanumerischen Zeichen über die komplette Prozesskette eine durchgängige Erfassung und Rückmeldung der Vorgänge an das übergeordnete Datenbanksystem vorzunehmen und so einen sicheren und nachverfolgbaren Prozessablauf zu garantieren. So wurde als hochmoderne Schlüssellösung aus einer Hand die Basisautomatisierungszelle WL 3000 vorgestellt, die durch ihre Modularität auf großes Interesse stieß. Aufgrund der maximalen Standardisierung und dem absolut modularen Aufbau kann das System sehr flexibel ausgestattet werden. Ob es sich dabei um Lasern, Etikettieren, Dispensen und Vergießen, der Bestückung, UV-Aushärtung oder gar ICT/FKT-Test handelt, jeder dieser Prozess ist integrierbar. Aufgrund des soliden, ergonomischen Aufbaus und dem Look & Feel-Konzept der Menünavigation ist das Handling der Automatisierungszelle besonders benutzerfreundlich und sicher. Eine Verbindung zur Datenbank ist selbstverständlich möglich, um alle Produkte während des gesamten Herstellungsprozess zu verfolgen.
Mehr als nur markieren
Ein Vergleich der Lasertypen sollte den Zuhörern eine mögliche Entscheidung erleichtern. So erfolgt die Auswahl der Lasermarkierer in der Regel anwendungsspezifisch, indem die Bauart und Wellenlänge des Lasers, die Dauer- und Spitzenleistung und gegebenenfalls die Objektive auf die Art der Markierung, das Markierfeld, die Werkstückoberfläche sowie die Markiergeschwindigkeit angepasst werden. Die Herstellung der eigentlichen Markierung wird mit Markierköpfen unterschiedlicher Bauformen realisiert. Tragen Faser- und Nd YAG-Laser Lötstopplack ab, ist der CO2-Laser nicht geeignet für dieses Einsatzgebiet. Mit der längsten zu erwartenden Lebenszeit gilt der Faserlaser als am effizientesten, doch schlussendlich sind die Einsatzbereiche ein wichtiges Entscheidungskriterium. Beim Codeauftragen hat sich der CO2-Laser etabliert. Doch auch über die Reinigung in der Elektronikindustrie, Komponentenschutz oder Qualitätssicherung durch Inspektion war viel zu erfahren. Das umfangreiche Programm des Unternehmens und seinen 14 teilnehmenden Partnern boten neben Fachvorträgen und Live-Vorführungen der Anlagen natürlich auch ausreichend Möglichkeiten zum Austausch untereinander. Gelegenheit für weiterführende Gespräche und Impulse hatten die Besucher unter anderem bei der Abendveranstaltung, die durch die Rock Band des Veranstalters begleitet wurde. Der Werksleiter Erich Palm zeigte sich begeistert von der positiven Resonanz der Besucher und den zahlreichen informativen Gesprächen. „Durch die Integration unserer Partner ist es uns in diesem Jahr gelungen, den Besuchern einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten. Sowohl wir von Rommel als auch unsere Partner und Kunden profitierten enorm von diesem geballten Aufeinandertreffen des Traceability Netzwerkes.“ So war es möglich, verschiedenste Prozesse in der Elektronikfertigung, stets mit Blick auf Traceability, während der zweitätigen Veranstaltung zu durchleuchten. (dj)
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de