Gemeinwohlorientierte Unternehmensziele, auch als Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet, bekommen für Arbeitgeber eine wachsende Bedeutung. Ob soziales Engagement, Ressourcenschonende Produktion oder gesunde Ernährung für die Mitarbeiter, die Maßnahmen können vielfältig sein, die unter CSR fallen. Inzwischen gehören in einer steigenden Zahl von Unternehmen Fragen zur Nachhaltigkeit oder gesellschaftlichen Verantwortung genauso zu den Themen wie Vertriebs- oder Einkaufsstrategie.
CSR beruht im kontinentalen Europa noch auf reiner Freiwilligkeit, in Großbritannien und den USA dagegen gehört es schon zum guten Ton, „good practice“ zu betreiben. Um CSR zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen, müssen die Mitarbeiter mit einbezogen werden. Wer das Thema neu angeht, sollte zuallererst eine CSR-Strategie erarbeiten, denn wichtig ist auch, dass die CSR-Aktivitäten Berührungspunkte zum Geschäftsfeld haben und dort eine Wirkung hinterlassen. Eine Strategie bedeutet, dass die CSR-Aktivitäten auch mittelfristig mit einem bestimmten Zeithorizont geplant werden sollten. Zwangsläufig ergibt sich daraus Budget, das natürlich vorhanden sein sollte. Denn fehlt es daran, wirken groß angekündigte Aktivitäten auf die Mitarbeiter schnell unglaubwürdig.
Wichtig sei auch, CSR als regelmäßige Aktivität zu verstehen, die mit allen vorhandenen Mitteln der internen Kommunikation begleitet wird. CSR sollte für die Mitarbeiter erlebbar und anschaulich sein, um sich damit identifizieren zu können. Eins ist klar, CSR gehört in immer mehr Firmen zur Unternehmensphilosophie.
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