Während ein klassisches Manufacturing Execution System (MES) meist als lokale fabriknahe IT-Anwendung eingesetzt wird, hat die iTAC Software ihr MES stetig für den werkübergreifenden Einsatz weiterentwickelt. Die iTAC.MES.Suite unterstützt somit produzierende Unternehmen, die MES-Funktionalitäten zur Absicherung einer Null-Fehler-Produktion über die weltumspannende Supply Chain zur Verfügung zu stellen. Supply Chain Traceability, Rollout-Fähigkeit und Hochverfügbarkeit im 24/7 Betrieb sind nur drei der wesentlichen Alleinstellungsmerkmale der Lösung. Insbesondere für Fertigungsunternehmen mit verteilten Standorten ist es heute eine zentrale Herausforderung, werkübergreifend Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette zu gewährleisten. Das Manufacturing Execution System (MES) unterstützt diese Aufgabenstellung im gesamten Produktionsprozess – von der Planung über die Fertigung bis zum Warenausgang. Der Supply Chain Traceability (SCT)-Service der Suite ermöglicht die Kommunikationsfähigkeit über Unternehmens- und Landesgrenzen hinweg. Diese standardisierte Schnittstelle im Sinne des „Industrie 4.0“-Gedanken versetzt Maschinen in die Lage, den kompletten Baugruppenpass (Device History Record) eines weiterzuverarbeitenden Produkts online abzufragen. Durch die intelligente Vernetzung und das digitale Produktgedächtnis können Anlagen an verschiedenen Standorten Erkenntnisse aus der Fertigung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Suite ist problemlos Rollout-fähig über verschiedene Standorte. Zudem hat das Unternehmen das plattformunabhängige, herstellerneutrale iTAC.ARTES (Advanced Reliable Technology for Enterprise Systems)-Framework entwickelt. Diese Middleware stellt den technologischen Layer bereit, um „State of the Art“-Enterprise-Applikationen auf dem Fundament der Java EE-Plattform zu betreiben. Gleichzeitig vereint der Layer Clustering mit Failover- und Load Balancing-Mechanismen sowie einem hocheffizienten Kommunikationsprotokoll und dem Monitoring. Über Schnittstellen und Dienste werden unter anderem der Transport komplexer Daten organisiert, Funktionsaufrufe zwischen den einzelnen Systemkomponenten vermittelt und die Transaktionssicherheit mit der damit verbundenen Hochverfügbarkeit hergestellt. Die Auftraggeber erhalten die technologische Flexibilität für die Umsetzung großer IT-Infrastrukturprojekte. Die Plattformunabhängigkeit, standardisierte und abwärtskompatible Schnittstellen sowie Release-Fähigkeit sorgen dabei für Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
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