Bei der Konzeption von Traceability für Montageautomaten arbeitet man mit zwei unterschiedlichen Varianten. Zum Einen die teilebezogene Traceability, bei der für jedes Teil ein Datensatz gespeichert wird. Zusätzlich kann erfasst und registriert werden, wie die Produktionsanlage zu diesem Zeitpunkt konfiguriert war, und ob während des Produktionszyklus Besonderheiten auftraten. Die zweite Variante ist die prozessbezogene Traceability, wo Daten für die gesamte Anlage oder den gesamten Produktionsprozess erfasst werden. So hat IMA Automation neben einer ausführlichen und an Kundenbedürfnisse angepassten Erfassung von Betriebsdaten, die im Unternehmen für alle ausgelieferten Montageautomaten standardmässig programmiert werden, die Möglichkeit, den Montageverlauf von Teilen genau rückzuverfolgen. Insbesondere in der Programmierung einer teilebezogenen Traceability hat man im Unternehmen Erfahrungen. Jedes gefertigte Produkt erhält einen zentralen Eintrag in der Hauptdatenbank, Anzahl und Art der Einträge sowie der Zustand der untergeordneten Datenbanken werden dargestellt. Dabei wird für jede mit der Traceability-Datenbank verbundenen Datenbank die Anzahl der gespeicherten Sätze und der ungebundenen Sätze aufgelistet. Ungebundene Sätze sind Daten, für die kein korrespondierender Eintrag in der Hauptdatenbank existiert.
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