Mit den Trenneinrichtungen von Frost engineering können Nutzen schnell und wirtschaftlich getrennt werden. Der Nutzen wird von vorne in seiner Ritzung zwischen zwei keilförmige Trennwerkzeuge geschoben, die einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als die Nutzendicke. Durch Fußauslösung fährt das obere Trennwerkzeug nach unten, und trennt den Nutzen durch Keilwirkung. Die Werkzeuge berühren sich dabei nicht. Eine Beschädigung der Bauteile sowie der Leiterbahnen ist ausgeschlossen, da die Trennkräfte nur in dieser Ritzung wirken und der Trennvorgang absolut gleichmäßig und parallel auf der ganzen Länge erfolgt. Nur bei absolut parallelen Trennverfahren werden die Trennkräfte zwischen den Werkzeugen über den Kern des Reststeges klar definiert übertragen, wodurch sich keine Spannungen in der Platine und der Bestückung aufbauen. Durch die Auslegung des Arbeitsraumes können auch Nutzen mit relativ hohen Bauteilen getrennt werden, die Nutzen können ein- bzw. zweiseitig bestückt sein. Verschiedene Trennlängen von 200 bis 350 mm stehen zur Verfügung. Der Antrieb erfolgt elektromechanisch, pneumatisch mit 6 bar oder kann manuell durch Handhebel betrieben werden. Die Trennwerkzeuge sind aus gehärtetem Spezial-Werkzeugstahl und gewährleisten somit eine lange Standzeit ohne Nacharbeit. Die Einrichtung ist auf einem stabilen Gestell mit EGB-gerechter Tischplatte aufgebaut, die Maschine ist in der Tischplatte versenkt eingebaut, wodurch eine optimale ergonomische Einlegehöhe gegeben ist.
EPP 447
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