Delo Industrie Klebstoffe vermeldete zum Geschäftsjahresende am 31. März 2011 einen Gesamtumsatz von 41 Millionen Euro, womit ein überproportional hoher Umsatzzuwachs von 37 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet wurde. Um sich für die Zukunft zu rüsten, investiert das Unternehmen in den weiteren Ausbau des Unternehmens: Neben einem Technikum zur Rohstoffsynthese ist auch ein neues Laborgebäude im Bau. „Wir haben in diesem Jahr ordentlich zugelegt“, sagt der Geschäftsführer Dr. Wolf-Dietrich Herold. „Angesichts der sehr positiven Unternehmensentwicklung investieren wir in unsere Zukunft mit dem Bau eines Technikums sowie eines neuen Laborgebäudes. Sehr erfreulich ist die Umsatzsteigerung im Heimatmarkt Deutschland um 35 %.“ Auch der Auslandsumsatz konnte um 38 % gesteigert werden. Er beträgt nun 57 % des Gesamtumsatzes. Der Zuwachs erfolgte vor allem in Gesamtasien, und zwar um ebenfalls 38 %, der Umsatz in China legte um 40 % zu, in Südostasien um 38 %. „Insbesondere Zukunftsbranchen wie die Displayindustrie, die Photovoltaik und der RFID-Bereich wuchsen hier kräftig“, so Herold weiter. Auch in den USA verlief das Geschäft positiv. „Wir konnten unseren Umsatz um 290 % steigern.“ Bereits 2008 hatte das Unternehmen die eigene Tochtergesellschaft Delo Industrial Adhesives LLC. gegründet. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde die amerikanische Tochter ausgebaut und weitere Vertriebsmitarbeiter aus Deutschland dorthin entsendet. Das Wachstum des Unternehmens machte sich auch bei der Anzahl der Mitarbeiter bemerkbar, neu eingestellt wurde insbesondere in den Bereichen Technik/Ingenieurwesen sowie Vertrieb. Für das kommende Geschäftsjahr 2010/ 2011 plant man 60 weitere Mitarbeiter im In- und Ausland einzustellen. Das Unternehmen setzt auch weiterhin auf den Standort Deutschland: Aktuell im Bau befindet sich in Windach bei München ein Technikum, mit dem in Zukunft eine eigene Rohstoffsynthese betrieben werden soll. Darüber hinaus fand bereits der Baubeginn für ein neues Laborgebäude statt, das 2012 fertig gestellt wird. Darüber hinaus beschäftigt das Unternehmen weltweit Vertriebsingenieure und arbeitet mit einem Netz aus Vertriebspartnern zusammen.
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