IDS Imaging Development Systems GmbH hat sein Portfolio um die ersten UVC-Kameras mit USB 2.0 Anschluss erweitert. Die nur 36 x 36 mm kleinen Boardlevel-Kameras mit 2 Megapixel CMOS-Sensor bieten dank USB Video Class den Vorteil, dass kein zusätzlicher Treiber mehr installiert werden muss, um die Kameras in Betrieb zu nehmen. Anschließen, Bild empfangen – einfacher geht es nicht! Das funktioniert Plattform- und Betriebssystem-unabhängig unter Windows, Linux oder Mac OS X.
Anwender haben aktuell die Wahl zwischen zwei Modellen: Die Boardlevel-Variante UV-1551LE verfügt über einen M12 Standardanschluss für kostengünstige S-Mount-Objektive, bei der Version UV-1552LE handelt es sich um eine reine Boardlevel-Kamera. Beide Modelle sind mit dem 1/3“ 2 MP CMOS-Sensor (MT9D131STC) von Aptina ausgestattet und bieten eine Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln bei einem Seitenverhältnis von 4:3 und eine Framerate von 15 Bildern pro Sekunde. Weitere verfügbare Auflösungen sind VGA (640 x 480), SVGA (800 x 600) und HD (1024 x 768). Zu den manuell einstellbaren Features gehören u. a. Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Schärfe und Belichtungszeit. Via DirectShow (Windows) oder Video4Linux (Linux) können Anwender eigene Applikationen für die UVC-Kameras implementieren. Die UVC-Modelle sind perfekt geeignet für Anwendungsgebiete im Bereich Machine Vision, im Maschinen- und Kleingerätebau oder in der Prozessüberwachung und -kontrolle, um nur einige zu nennen.
UVC steht für USB Video Class und ist ein Standard, der bestimmte Geräte zu einer speziellen Klasse von USB-Geräten zusammenfasst. UVC-Industriekameras von IDS haben den Vorteil, dass sie für ihren Betrieb keinen speziellen Treiber benötigen, da ein einheitlicher UVC-Treiber den Betrieb der Kameras herstellerunabhängig ermöglicht. Der Anwender muss die Kamera also nur mit seinem PC verbinden, schon ist sie einsatzbereit und liefert ein Bild.
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