Vielseitiger Etikettendruckspender für alle Aufgaben

Der Legi-Air 5300 von Bluhm Systeme ist ein modulares Etikettendruckspendesystem, das sich durch extreme Vielseitigkeit in der Anwendung und sehr hohe Betriebslaufzeiten auszeichnet. Darüber hinaus bietet das System ein großes Maß an Bedienerfreundlichkeit: gleich mehrere Funktionen wie zum Beispiel die Wartungsintervall- oder Betriebszustandsanzeige unterstützen den Bediener bei seiner Arbeit. Das System verfügt über eine Vielzahl an Applikatoren für die unterschiedlichsten Aufgaben, wie zum Beispiel Linear-, Dreh- oder Übereck-Applikatoren sowie für die zweiseitige Etikettierung. Dadurch ist größtmögliche Flexibilität, auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen, gewährleistet. Zusätzlich stehen verschiedene Arbeitsweisen zur Auswahl, unter anderem das Etikettenanblasverfahren für die berührungslose High-Speed-Etikettierung. Für das Bedrucken der Etiketten kann zwischen standardisierten und industriebewährten Druckmodulen vieler Hersteller gewählt werden. In diesem Zusammenhang sind auch als Option RFID-Druckmodule zum Beschreiben von Funkchips verfügbar. In nur einem Arbeitsgang bedruckt das System die Etiketten in hoher Auflösung mit wechselnden aktuellen Inhalten bzw. beschreibt RFID-Tags und bringt sie mit einer Positionsgenauigkeit von bis zu ± 0,5 mm auf. Für ein einfacheres Handling können Druckaufträge direkt im Systemspeicher abgespeichert, und später vom Bediener lokal wieder aufgerufen werden. Dadurch ist ein Arbeiten ohne direkte PC-Anbindung möglich.

Je nach Applikator und Anwendung können Etikettengrößen bis 180 x 500 mm verarbeitet und Spendegeschwindigkeiten bis 240 Etiketten pro Minute erreicht werden. Das System ist für die Verarbeitung von Etikettengroßrollen mit einem maximalen Durchmesser von 350 mm (bis max. 600 m Lauflänge) geeignet. Dadurch sind weniger Rollenwechsel notwendig und die Betriebslaufzeit wird erheblich gesteigert. Das mehrsprachige Display mit Klartext ist bedienerfreundlich und lässt sich frei positionieren. Im Falle einer Störung, beispielsweise durch Ende des Verbrauchsmaterials, kann das System dies automatisch per E-Mail an eine vom Bediener zuvor festgelegte E-Mail-Adresse melden. Die integrierte Wartungsintervallanzeige weist über ein Signal an die Fördertechnik oder per E-Mail rechtzeitig auf den nächsten Servicetermin hin. Der aktuelle Wartungsstatus lässt sich auch über einen eingebauten Webbrowser einsehen. Über den Browser besteht gleichzeitig die Möglichkeit zur Ferndiagnose. Mit einer robusten und langlebigen Konstruktion ist das System insbesondere auch für den Einsatz in rauen Produktionsumgebungen geeignet.