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Vollautomatischer Dispenser setzt neue Maßstäbe

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Vollautomatischer Dispenser setzt neue Maßstäbe

Vollautomatischer Dispenser setzt neue Maßstäbe
Essemtec stellte das automatische Dosiersystem Scorpion vor, welches auf der Paraquda-Plattform basiert. Bis zu 100.000 Punkte pro Stunde kann das System dosieren bei einer Genauigkeit von ±25μm. Das XY-Portal baut auf einem robusten Mineralguss-Sockel auf. Dessen hervorragende Dämpfung vermeidet Schwingungen und sorgt für einen ruhigen Lauf auch bei hohen Geschwindigkeiten. Der H-Antrieb mit hochpräzisem Linearsystem garantiert höchste Präzision auch für anspruchsvolle Aufgaben. Der XY-Antrieb ist so leistungsfähig, das bis zu vier verschiedene Dosierventile gleichzeitig installiert sein können. Dies minimiert den Umrüstaufwand für verschiedene Anwendungen oder es erlaubt, verschiedene Medien in einem Arbeitsgang zu dosieren. Für die effiziente Produktion großer Volumen gibt es den Twin-Modus, wo zwei Ventile gleichzeitig dosieren, wobei der Abstand zwischen den Dosierventilen einstellbar ist. Ein typisches Einsatzgebiet für den Twin-Dispenser ist die LED-Fertigung oder die Elektronikfertigung mit Mehrfachnutzen. Zwei Jetventile können dort gleichzeitig parallel Klebepunkte auftragen, weil der Abstand von Nutzen zu Nutzen konstant ist. Der Arbeitsbereich des Dispenssystems ist in der Ebene mit 650 mm x 500 mm spezifiziert. Standardmäßig wird es mit einem Inline-Transportsystem für Substrate bis 510 mm x 470 mm ausgerüstet. Je nach Anwendung kann der Arbeitsbereich aber flexibel genutzt, oder mit einer kundenspezifischen Substrathalterung versehen werden. Jeder Dosierkopf verfügt über einen eigenen Z-Antrieb mit einem besonders großen Hub von 85 mm. Das System kann damit auf mehreren Ebenen dosieren, Aufbauten oder Bauteile überspringen oder auch in ein Gehäuse hinein tauchen. Die Scorpion kann prinzipiell mit jeder Art von Dosierventil arbeiten. Die Standard-Ventile sind das Zeit-Druck, das Schrauben- und das Piezo-Flow-Ventil für Lotpasten. Mit einem Jet-Ventil lässt sich die Leistungsfähigkeit voll ausnutzen. Es kann einzelne Tropfen über mehrere Millimeter präzise verschießen, deshalb wird beim Dispensen keine Z-Bewegung benötigt. Das vom Unternehmen empfohlene Jet-Ventil bietet einen besonders großen Arbeitsbereich. Es verarbeitet sowohl dünnflüssige als auch hochviskose Medien und kann auch gefüllte Klebstoffe oder Cyanacrylat dispensen.

Im Unterschied zum Jetventil ist beim Dosieren mit einer Nadel der Abstand zum Substrat einer der wichtigsten Prozessparameter. Damit dieser auch bei einem gewölbten Substrat immer konstant bleibt, gibt es ein schnelles Regelsystem. Ein hochpräziser Lasersensor tastet die Substratoberfläche vor dem Dispensen mit einer Auflösung von 1 μm ab.
Neu verfügt das System auch über ein automatisches Nadel-Kalibriersystem zum einfachen Nadelwechsel und erhöhter Zuverlässigkeit. Die Reinigungsstation für Dosiernadeln oder den Jet-Dosierkopf sorgt durch dauerhaft optimale Voraussetzungen für präzise Dosierungen. Die Station arbeitet mit Vakuum, berührungslos und zuverlässiger als die traditionellen mechanischen Reinigungssysteme. Die grafische Software macht das Einrichten und den Betrieb der Maschine für den Anwender komfortabel und einfach. Der Prozessspezialist kann aber trotzdem alle Dosierparameter detailliert beeinflussen und die Prozesse fein abstimmen. Nach dem Dosieren dient die integrierte Kamera der Inspektion.
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