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Volumetrische Rekonstruktion von Lötverbindungen

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Volumetrische Rekonstruktion von Lötverbindungen

Volumetrische Rekonstruktion von Lötverbindungen
Dage Precision Industries bietet nun für sein digitales Röntgeninspektionssystem XIDAT XD7600NT auch eine Option für Computer-Tomografie, die die Leistung um eine volumetrische Rekonstruktion von Lötverbindungen erweitert. Besonders geeignet ist die Option für Analysen von Verbindungen bei kritischen Applikationen wie „stacked dies“, MEMS „package-in-package“ (PiP) und „package-on-package“ (PoP), und bietet zudem die Möglichkeit bei verschiedenen Applikationen schnell und einfach zwischen dem 2D- und 3D-Modus zu wechseln. Auch verfügt es über eine schnelle Bildrekonstruktion aus bis zu 1440 Projektionsbildern. Durch das Anwachsen der Packungsdichte sind zur Analyse von Lötverbindungen bei vielen Applikationen 3D-Inspektionen erforderlich. So wurde in dem System die CT-Software mit einer hochauflösenden Röntgenröhre, der NT250, verbunden. Beim Arbeiten im 3D-Modus wird die zu untersuchende Probe im Röntgenstrahl rotiert und digitale 2D-Aufnahmen angefertigt. Die Projektionsbilder werden in Echtzeit zu einem angeschlossenen Rechner geschickt und zu einem 3D-Modell zusammengesetzt. Die Rekonstruktion erfolgt entweder vollständig oder nach Vorgabe nur teilweise, alle Berechnungen werden durch 16 parallel laufende Prozessoren durchgeführt. Das rekonstruierte 3D-Modell kann entweder online oder offline betrachtet werden und ermöglicht durch die Hardware eine Bearbeitung in Echtzeit. Es sind Bildbearbeitungsmöglichkeiten wie Bildmanipulation (Rotation, Schwenken und Zoomen), Clip-Image für das Löschen unerwünschter Details, Volume Rendering zur Darstellung von Oberflächen und maximaler Intensität, Mehrfachschnitte unter verschiedenen Orientierungen und die Möglichkeit der Veränderung von Undurchsichtigkeit und Farbe der verschiedenen Schnitte sowie das Speichern der Bilder in JPEG- oder TIFF-Format enthalten. Das Röntgeninspektionssystem bietet nicht nur eine 3D-Inspektion von Proben, sondern auch eine 2D-Inspektion von jedem Punkt der Probe über die gesamte Inspektionsfläche von 458 x 407 mm ohne Einschränkungen, der Wechsel zwischen den zwei Darstellungsarten ist mit wenigen Handgriffen schnell möglich.

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