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Zeit- und Geldersparnis durch Ablagesystem

SMD-Schablonen platzsparend und sauber aufbewahren
Zeit- und Geldersparnis durch Ablagesystem

Zeit- und Geldersparnis durch Ablagesystem
„Wir sind absolut zufrieden“, so Frank Grünwald, „zum einen mit dem Produkt an sich, zum anderen aber auch mit dem Service durch die photocad-Mitarbeiter, die stets prompt und kompetent auf unsere Wünsche reagiert haben“
Die Firma gruenwald electronic, 1976 vom Elektronik-Ingenieur Engelbert Grünwald gegründet, steht für eine erfolgreiche Firmengeschichte, in der Know-how und Präzision die Hauptrolle spielen. Das Berliner Unternehmen entwickelte sich zu einem erfolgreichen Spezialisten auf dem Gebiet der Elektronikproduktion und ist heute sowohl für inter- nationale Großunternehmen als auch für Entwicklungs- und Ingenieurbüros tätig. Es werden verschiedenste Baugruppen von Prototypen bis zur Großserie in THT- und SMD-Technik produziert.

Photocad, Berlin & gruenwald electronic, Berlin

Vor einigen Jahren stieg der Sohn des Firmengründers, Frank Grünwald, in das Unternehmen ein und übernahm die Geschäftsführung – erfreulicherweise, ohne auf die langjährige Erfahrung des weiterhin im Unternehmen tätigen Firmengründers verzichten zu müssen. Unter neuer Firmenleitung erwarb die gruenwald electronic gmbh im Jahre 2007 ein Produktionsgebäude mit über 600m² Nutzfläche im Berliner Bezirk Tempelhof. Der neue Firmensitz wurde seitdem saniert und im Innenausbau an die speziellen Bedürfnisse des Betriebs angepasst.
Modern und strukturiert
„Im Zuge der weiteren Umstrukturierungen und Modernisierungen stand aktuell auch die Einführung eines neuen Archivsystems für die SMD-Schablonen an“, erklärt Geschäftsführer Frank Grünwald. „Wir wollten eine effiziente Lagerung, die unsere Arbeitsabläufe optimiert und sich mit unserem individuellen Etikettierungssystem verbinden lässt.“ Der Raumfaktor war ebenfalls ein ausschlaggebender Aspekt, denn Standardlösungen in Form von fixen Regalsystemen oder Schränken waren mit dem vorhandenen Platz in der Firma nicht zu realisieren. „Wir haben uns dann für die Archivtaschen von photocad entschieden, die wir optimal mit einem von uns entworfenen und gebauten Regal kombinieren können.“ So konnten die vorhandenen Raumkapazitäten optimal genutzt werden.
Die Hängetaschen aus halbtransparentem, 0,5mm starkem Polypropylen sind stabil, nicht haftend, Reinraum geeignet und komfortabel in der Handhabung. Durch zwei Aufnahmepunkte an der Tasche hängt diese gleichmäßig, stabil und staubgeschützt auf einer Führungsschiene und ist gut einsehbar. „Wenn die Taschen mit einer Schablone bestückt sind, haben sie eine gewisse Dicke und hängen automatisch in einem bestimmten Abstand voneinander. Dadurch ist die Beschriftung an der Seite der Tasche immer optimal zu sehen. Unsere Mitarbeiter brauchen also nicht lange „wühlen“, um das gesuchte Material zu finden“, erläutert Grünwald den Vorteil dieser Aufhängung.
Schneller finden
Die spezielle Oberfläche der Kunststofftaschen erleichtert das Anbringen und Ablösen von Etiketten. Durch die gut lesbare Beschriftung sind die Schablonen einerseits schnell zu identifizieren und können anderseits schnell wieder neu beschriftet werden. „Die klare Struktur im Schablonenarchiv erspart uns viel Zeit und Mühe. Wir haben außerdem den Vorteil, die hochstrapazierfähigen Taschen mehrfach nutzen zu können. Das war mit den herkömmlichen Pappkartontaschen, die wir früher genutzt haben, nicht möglich“, gibt Grünwald zu, „abgesehen davon, dass auch viel mehr Schmutz und Staub anfiel, was ja in der Elektronikproduktion ein kritischer Faktor ist.“ Überdies war es mit der Zeit nicht mehr möglich, die alten Papptaschen effektiv zu beschriften, was ein Auffinden der benötigten Schablonen schwierig machte. „Auf manchen Pappen waren viele handschriftliche Notizen ohne klares System, dass dem Mitarbeiter in der Regel gar nichts anderes übrig blieb, als die Pappe zu öffnen, um zu sehen, welche Schablone wirklich drin ist“, sagt Grünwald zu der Suche mit den Pappkartontaschen, die zudem auch lange nicht so haltbar waren wie die neuen Polypropylentaschen. „Wir sind wirklich froh über diese Lösung, die dank ihres modularen und flexiblen Prinzips auch mehr Zukunftssicherheit bedeutet. Denn langfristig planen wir die Einführung eines ERP-Systems, in dessen Struktur auch die dann mit Barcodes ausgestatteten Taschen eingepflegt werden können. Quasi eine mitwachsende Lösung“, freut sich Grünwald.
Systematisch und flexibel
photocad bietet eine große Auswahl an Taschenformaten für unterschiedliche Schablonengrößen an. Besonders geeignet ist das System für die beiden gebräuchlichsten Vectorguard-Schablo-nenformate. Der Berliner Lohnfertiger nutzt derzeit das sog. 3L-Format für Schablonen bis 575mm x 750mm, welches im photocad-Webshop bestellt werden kann, wie Ulf Jepsen, Geschäftsführer von photocad, erklärt. Das Archivsystem, welches vom Unternehmen seit fünf Jahren exklusiv in der Elektronik produzierenden Industrie vertrieben wird, ist modular aufgebaut und mit geringen Startinvestitionen einzuführen. Auch schon vorhandene Archivschränke lassen sich problemlos mit Aufnahmeschienen ergänzen und weiterhin nutzen. Ein breites Sortiment aus Archivregalen, Archivschränken, Rollwagen und Aufnahmeschienen ermöglicht stets eine passgenaue Lösung – ganz auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten. Die SMD-Schablonen werden übrigens optional mit einer nach Kundenwunsch beschrifteten Archivtasche ausgeliefert.

Die gruenwald electronic GmbH bestückt elektronische Baugruppen in verschiedenen Montagetechniken wie SMT, THT und in Mischtechnik. Das Unternehmen fertigt auf über 600m² und mit ca. 30 Mitarbeitern für Auftraggeber der unterschiedlichsten Branchen. Zu den Kunden zählen weltweit agierende Großunternehmen ebenso wie kleine Ingenieurbüros. Der moderne Maschinenpark des Unternehmens ist darauf ausgelegt, Baugruppen bis zu einer Größe von 680mm x 400mm in einem Durchlauf zu fertigen.

Die photocad GmbH & Co. KG in Berlin-Mahlsdorf produziert spezielle Druckschablonen zur Bestückung von Leiterplatten in der Elektronik-Industrie. Mittels dieser lasergeschnittenen SMD-Schablonen werden Lotdepots für ober-flächenmontierbare Elektronik-Bauteile in einem automatischen Druck-verfahren auf Leiterplatten aufgetragen. Pro Jahr fertigt das Unternehmen mehr als 12.000 Schablonen für bundesweit etwa 250 Industriekunden.
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