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Ekra stellt Zukunftsplattform für den Druck vor

Wenn aus Optionen Standard wird
Ekra stellt Zukunftsplattform für den Druck vor

Mit einem Presse-Event live vor Ort in Bönnigheim präsentierte Ekra die Weiterentwicklung der Serio-Baureihe, eine Anlage, welche individuell mit Optionen und Features ausgebaut werden kann und damit dynamische Skalierbarkeit beweist. So wächst die verbesserte Serio 4000 mit den Anforderungen in jeder Fertigung und erweist sich als vollumfänglich skalierbar, um den Kunden den Weg in Richtung Zukunft zu ebnen.

Zur Vorstellung der neuen Serio 4000 Druckplattform hat Ekra zu einem informellen Event die Presse nach Bönnigheim eingeladen, um viele Jahre Druckerfahrung mit Innovationen zum Ausdruck zu bringen. Als herausragendes Merkmal des präsentierten Drucksystems gilt die dynamische Skalierbarkeit, deren technische Details nicht nur Durchsatz und Wiederholbarkeit erhöht, sondern auch einen erheblichen Kostenvorteil aufweist. Je nach Anforderungen kann die jeweils benötigte Option eingebaut werden und passt sich als mitwachsendes System den Anforderungen einer jeder Produktion an.

Torsten Vegelahn als Product Manager und Head of Application Serio startete mit einem Rückblick ins Jahr 2013 als alles zur damaligen productronica begann. Denn dort wurden die ersten beiden Drucksysteme der Serio 4000 vorgestellt, die dann ein Jahr später erfolgreich im Markt eingeführt wurde. Innerhalb von 12 Monaten wurden drei weitere Modelle nachgeschoben und heute sind mehr als 1.000 solcher Systeme beim Kunden in unterschiedlicher Skalierung installiert.

Die Drucker-Plattform wurde basierend auf den Erfahrungen, aktuellen Marktanforderungen sowie 45 Jahren Erfahrung im Siebdruck und 36 Jahren im Schablonendruck weiterentwickelt. Die neue Plattform mit modernster Steuerungs- und Regelungstechnik stellt eine skalierbare Maschine für alle Anwendungen dar, mit erweiterter Simplex-Software in puncto Offline-Programmierung sowie Integration in die Pulse Pro Suite.

Druckplattform präsentiert sich neu

Das Design erscheint schlichter mit einer sauberen, überschaubaren Strukturierung und soll den Bediener in einer smarten Fabrik weiter entlasten. Entlasten u.a. dahingegen, dass nun eine Schnittstelle zur Offline-Programmierung vorhanden ist, so dass eine Parametrierung des Systems jederzeit und überall möglich wird.

Das modulare, skalierbare System ist aktuell mit 159 Optionen verfügbar, ob beispielsweise XL-Druckformat mit Maßen von 610mm x 510mm, diversen Kamerasystemen, einer Modulaufnahme an der Kameraachse, dem APS zum automatischen Setzen der Pins, iPAG zum additivem Dispensen nach dem Druckvorgang, einer predictive Pastenhöhenkontrolle zur Pasteneinsparung, Rüstkontrolle mit DMC/BC oder RFID sowie Transportsystemen für sowohl Standard Leiterplatten oder schweren bzw. empfindlichen Substraten. Waren vorher nicht sämtliche Optionen im Feld nachrüstbar, ist dies nun mit der neuen Plattform durchaus realisierbar. Dem nicht genug sind einige Features wie das oszillierende Reinigungssystem iROCS Light und früher lediglich eine Option jetzt als Standard verfügbar und spart damit 25 bis 30 Sekunden pro Reinigungszyklus. So ebenfalls die Vakuumüberwachung der Schablonenreinigung, welche sich nun als Grundausstattung zur Erhöhung der Prozesssicherheit präsentiert. Des weiteren beinhaltet die neue Serio 4000 einen optimierten pneumatischen Closed Loop Print-Kopf, EVA sowie iQUESS. Durch die zunehmende Vernetzung werden mehr Daten generiert, worauf von CAN-Bus auf Ethernet umgestellt wurde. Das System stellt sich in Taktzeit automatisch um, ab einer Leiterplatte von 420 mm wird der Paralleltransport automatisch abgeschaltet. Um den hohen Anforderungen der Miniaturisierung gerecht zu werden und jegliche Partikelverunreinigung zu vermeiden hat man die Papprolle für das Reinigungsvlies durch Kunststoff ersetzt. Und benötigte eine Reinigung mit dem Vorgängermodell 11 Sekunden, aufrüstbar bis 7 Sekunden, startet das neue System mit 9 Sekunden Reinigungszyklus und wird laut Torsten Vegelahn in der Zukunft eine Reinigungszeit von unter 7 Sekunden erreichen. Abgerundet wird das Konzept durch das Simplex User Interface mit schneller, einfacher sowie kontrollierter Bedienung durch klare selbsterklärende Strukturen sowie dem Touch Screen, ohne dass ein zusätzliches Eingabegerät notwendig wäre. Die klaren und selbsterklärenden Strukturen sprechen für sich.

Trotz der Optionen, die nun bereits als Standard im System zur Verfügung stehen, wurde die Druckplattform in einem klaren und aufgeräumten Design nachhaltig umgesetzt. Die Ressourcen schonende Konstruktion konnte durch Abfalltrennung, Recycling sowie Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Unternehmens umgesetzt werden. Als weiterer Vorteil zählen die langjährige und enge Zusammenarbeit mit Spezialisten von denen bezogen auf die TOP 50 60 % nach ISO 14001 zertifiziert sind sowie eine überwiegende Materialbeschaffung im Umkreis von 200 Kilometern. Unterm Strich ein Drucksystem, das den zukünftigen Anforderungen ohne Einbußen gerecht werden kann. (Doris Jetter)

www.asys-group.com

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