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EU-Richtlinien und Verordnungen mit erheblichen Auswirkungen auf die Elektronik-Branche

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EU-Richtlinien und Verordnungen mit erheblichen Auswirkungen auf die Elektronik-Branche

Am 10. September entschied der Europäische Gerichtshof über einen Fall zur Berechnung der Stoffmengen bei besonders besorgniserregenden Stoffen (Substances of Very High Concern (SVHCs)) bei Produkten, die der Meldepflicht durch REACH (Registration, Evaluation and Authorization of Chemicals) unterliegen. Diese Entscheidung erhöht deutlich die Anforderungen bei der REACH-Berichts-pflicht für die Elektronik-Branche. Elektronik-Herstellern, die mehr über die Auswirkungen des Gerichtsentscheids auf ihr Compliance-Programm erfahren möchten, bietet Teresa Bernheim von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) in ihrem Beitrag auf der IPC Conference on Government Regulation eine Übersicht über die aktuellen Entwicklungen. Die Konferenz findet am 13. Oktober 2015 in Essen statt.

Den Teilnehmern der Konferenz bietet sich auch die Gelegenheit, sich über die anstehenden EU-Verordnungen zu Konflikt-Mineralien zu informieren, die möglicherweise noch belastender sein werden, als die Verordnungen der Vereinigten Staaten. Günter Nooke, Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin Angela Merkel, thematisiert Gesetzesvorlagen und deren Auswirkungen auf Elektronik-Hersteller und Botschafter Jean De Ruyt, Analyst bei Covington Burling in Brüssel, diskutiert die Abstimmung des Europäischen Parlaments zur Gesetzgebung bezüglich der Konflikt-Mineralien, sowie die Verhandlungen zwischen EU-Rat und EU-Kommission.
Zu weiteren zentralen Themen der Konferenz zählen der Bewertungsprozess für Ausnahmen bei RoHS, die Aufnahme weiterer Stoffe und die neue Kreislaufwirtschaftsstrategie der EU, die zahlreiche Bereiche der Wirtschaft, wie z. B. Handhabung von Elektronik-Schrott, betrifft.
„Den Überblick über die neuesten Entwicklungen der EU-Richtlinien und -Verordnungen zu behalten ist unabdingbar, um die Konformität der hergestellten Produkte weiterhin sicherzustellen“, sagte John Hasselmann, Vize-Präsident Regierungsbeziehungen beim IPC. „Die frühzeitige Kenntnis der relevanten Fakten ermöglicht es den europäischen Elektronik-Herstellern, ihre Unternehmen auf die Gesetzeslage bezüglich Konfliktmineralien, RoHS und REACH vorzubereiten.
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