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Vision 2018: Größer, internationaler, dynamischer

Weltleitmesse für Bildverarbeitung 2018 mit neuen Rekordzahlen
Vision 2018: Größer, internationaler, dynamischer

Vision 2018: Größer, internationaler, dynamischer
Die Vision spiegelt traditionell die Entwicklung der Bildverabeitungsbranche. Ihre 28. Ausgabe ist geprägt von Internationalisierung und Dynamik. Foto: Messe Stuttgart

Die Vision bricht 2018 erneut bestehende Rekorde und gewinnt international weiter an Relevanz – das zeigen die Zahlen zur Eröffnung der 28. Weltleitmesse für Bildverarbeitung. So präsentieren sich in diesem Jahr 472 Aussteller aus 31 Ländern in Stuttgart – 2016 waren es noch 440. Der Anteil ausländischer Aussteller ist gleichzeitig um drei Prozentpunkte auf nun 60 Prozent gewachsen. Die am stärksten vertretenen Nationen sind wie in der Vergangenheit die USA mit 44 Ausstellern und die Volksrepublik China mit 35 Ausstellern. Auch die belegte Fläche ist mit über 12.000 m² größer denn je. Die Messe belegt mit dem L-Bank Forum (Halle 1) die größte Halle des Stuttgarter Messegeländes inklusive Galerie und Foyerbereich.

„Wir freuen uns sehr, dass unser selbst gestecktes Ziel von 450 Ausstellern übertreffen konnten“, sagt Florian Niethammer, Projektleiter der Vision. „In diesem Ergebnis spiegelt sich die positive Branchenentwicklung deutlich wider.“ Neben dem Trend zu mehr Internationalisierung zeigt sich durch den hohen Neuausstelleranteil von 25 Prozent auch die aktuelle Dynamik in der Bildverarbeitungsbranche. „Das passt zu unserem diesjährigen Motto BE Visionary“, so Niethammer. „Ein Apell, mit dem wir Aussteller, aber auch Besucher der Vision 2018 dazu anregen wollen, in Zukunft weiterhin mutig, visionär und revolutionär zu denken und zu handeln.“

Potenzial durch Eroberung neuer Anwendungsfelder

Auch der ideelle Träger der Messe, der VDMA Industrielle Bildverarbeitung, bewertet die Entwicklung der Branche als Erfolgsgeschichte und rechnet mit einem stabilen Umsatz für 2018. „Trotz aller Herausforderungen ist die Stimmung in der Branche gut und der Wachstumstrend wird sich grundsätzlich fortsetzen. Die Bildverarbeitung ist in der Produktion fest etabliert und erobert sich ständig neue Anwendungsfelder, auch außerhalb des Fabrikumfeldes – im ständigen Einsatz für verbesserte Qualität, höhere Zuverlässigkeit und mehr Sicherheit. Embedded Vision in Kombination mit Deep Learning setzt weitere Wachstumsimpulse“, prognostiziert Dr. Klaus-Henning Noffz, Vorsitzender von VDMA Industrielle Bildverarbeitung und CEO der Silicon Software GmbH. „In den letzten zehn Jahren hat sich der Umsatz der deutschen Bildverarbeitungsindustrie verdoppelt. Zwischen 2013 und 2017 ist die Branche durchschnittlich um 13 Prozent pro Jahr gewachsen, letztes Jahr alleine in Höhe von nahezu 18 Prozent.“

Das künftige Potenzial der Bildverarbeitung sieht der Branchenverband nicht nur im weltweiten Trend zur Automatisierung, sondern auch in der Eroberung neuer Absatzmärkte und Anwendungsbereiche außerhalb des Fabrikumfeldes. Eine Entwicklung sei hier bereits spürbar. So betrug laut VDMA der Anteil des Umsatzes der deutschen Bildverarbeitungsindustrie in nicht-industriellen Branchen 2017 bereits 26 Prozent; der Umsatz selbst wuchs um 16 Prozent. Als Wachstumstreiber gelten die Segmente Sicherheit und Überwachung, intelligente Verkehrssysteme, sowie medizinische Diagnoseapparate und Operationstechnik.

Vernetzung hilft dabei, neue Märkte zu erschließen

Für eine erleichterte grenzüberschreitende Vernetzung von Unternehmen innerhalb der zunehmend internationalisierten Branche setzt sich die Matchmaking-Initiative „Business Beyond Borders“ (BBB) ein, die in diesem Jahr erstmals mit der VISION kooperiert. Die von der Europäischen Kommission geförderte Maßnahme unterstützt vor allem KMU und Cluster bei der Suche nach internationalen Geschäftspartnern und bei der Erschließung neuer Märkte. „Die VISION ist eine von zehn Messen in strategisch relevanten Zukunftsbranchen in Europa und weltweit, während derer das BBB Programm teilnehmende Unternehmen bei der Internationalisierung unterstützt. Aufgrund des hohen Internationalitätsgrades der Messen in Europa sind sie ein effizientes Sprungbrett, speziell für KMU“, erklärt Barbara Weizsäcker, Generalsekretärin von EMECA und der European Exhibition Industry Alliance. Dank der Matchmaking-Meetings bei den vorangegangenen BBB-Events verhandeln momentan 687 Unternehmen einen Partnerschaftsvertrag oder haben bereits einen abgeschlossen.

www.messe-stuttgart.de

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