Bei strahlendem Sonnenschein trafen die Gäste zum ersten Technologietag bei Digitaltest ein. Über dreißig Interessierte aus der Elektronikbranche besuchten die insgesamt sechs Vorträge unter dem Motto „Shades of Test“.
Nach der Werksführung durch die Produktionsstätte bei Digitaltest in Stutensee verteilten sich die Besucher in zwei Räumen. So gelang es, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen. Die Vorträge wurden jeweils am Vor- und am Nachmittag gehalten, so konnte jeder Teilnehmer alle Themen hören. Während der Pause und im Anschluss an die Vorträge, hatten die Teilnehmer zudem die Möglichkeit eine Ausstellung im Showroom zu besuchen. Das herrliche Wetter, der Burgerbus in der Mittagspause und die offene Stimmung sorgten für ein entspanntes Miteinander.
Experten aus Forschung, Test
und Produktion
Für die Vorträge hatte sich das Unternehmen hochkarätige Experten zur Unterstützung ins Boot geholt. Martin Müller vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) startete mit einem gleichermaßen spannenden wie zukunftsweisenden Thema. Er sprach über das Potential und die Herausforderungen dreidimensionaler mechatronisch integrierter Baugruppen.
Der Adapterhersteller ATX war vertreten durch Manfred Weyer und zeigte, warum gute Daten für den Adapterbau unablässig sind. Michael Mügge von Viscom begeisterte seine Zuhörer mit der Beseitigung von Fehlerursachen mithilfe von Inspektionssystemen. Verschiedene Testverfahren und welche die richtige Wahl für bestimmte Anforderungen ist, stellte Digitaltest Geschäftsführer Hans Baka vor. Der zweite Digitaltestbeitrag kam von Softwareentwickler Olaf Rohrbacher. Er zeigte, wie eine CAD/CAM-Software den gesamten Fertigungsprozess unterstützen kann.
Den Abschluss bildete Reinhard Nitz von pb tec solutions mit dem Thema „In-System-Programmierung – der Flash für die Produktion“.