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Der richtige Partner garantiert den Erfolg

Von der Produktidee zum erfolgreichen Markteinstieg mit TQ
Der richtige Partner garantiert den Erfolg

Spätestens seit mit Beginn der Corona-Pandemie das Homeoffice nicht mehr nur Ausnahme, sondern Regel geworden ist, zeigt sich, wie wichtig leistungsstarke Technologien für die digitale Zusammenarbeit sind. Das bayerische Start-up Weframe hat mit seinem gleichnamigen Großformat-Touchdisplay dafür die perfekte Lösung auf den Markt gebracht: Der 86 Zoll große Weframe digitalisiert den Meeting-Raum mit all seinen Arbeitsmitteln.

Diese Innovation erfolgreich auf den Markt zu bringen war eine Pionierleistung, für die Weframe mit TQ bereits 2018 einen starken und verlässlichen Entwicklungs- und Produktionspartner gefunden hat. TQ hat das Start-up von der Produktentwicklung bis hin zu Fertigung und Zertifizierung unterstützt und den Weframe erfolgreich vom Prototyp in die Serienfertigung überführt.

Zwei Jahre nachdem Weframe 2016 die Idee des digitalen Meeting-Raums hatte, fiel der Startschuss für die Zusammenarbeit mit TQ. „Wir steckten zu diesem Zeitpunkt tief in der Hardware-Entwicklung und hatten festgestellt, dass wir über den Prototypen nicht herauskommen“, erinnert sich Daniel Steinbichler. „Uns war klar: Wir brauchen einen Produktionspartner mit Entwicklungs-Know-how. Einen, der Embedded-Module selbst entwickelt, im Detail versteht und gleichzeitig den späteren Einkauf sowie die Produktion im Blick hat.“

„Weframe kam mit einer hervorragenden Marktkenntnis und klaren Vision hinsichtlich der Anwendung und der angestrebten User Experience zu uns“, erinnert sich Harald Maier, Product & Business Management x86 bei TQ. Diese Vision galt es in technische Anforderungen zu übersetzen, und optimale Realisierungsansätze mit passenden Embedded-Lösungen zu finden.

Mit Embedded-Lösungen und ganzheitlicher Entwicklung zum Ziel

Heute sind zwei verschiedene TQ-eigene Embedded-Module im Großformat-Touchdisplay verbaut. „Ein Embedded-PC, der die komplette Applikation samt Bildwiedergabe und Touch-Funktion abdeckt und ein separates Modul, das sich rein um die Kommunikation nach außen – kabelgebunden sowie drahtlos kümmert und dabei auch drahtloses Screensharing zur Verfügung stellt“, erläutert Maier.

„Dieser Aufbau gewährleistet, dass unser System zu jeder Zeit stabil läuft“, weiß Steinbichler die Embedded-Kompetenz des Unternehmens zu schätzen. „Weil das Streaming getrennt läuft, ist die Performance der Hauptplatine nicht belastet.“

Im Laufe der Produktenwicklung wurde klar, dass auch weitere Komponenten nötig sind, um das Gesamtsystem in der gewünschten Leistungsstärke so zu realisieren.

„Auch hier hat TQ mitgedacht und perfekt umgesetzt“, so Steinbichler. Das Unternehmen hat 98 Komponenten des Prototyps nach Design-for-Excellence-Gesichtspunkten neu validiert und sie kostenoptimiert in die Serienfertigung überführt. Heute findet am Standort in Durach die komplette Produktion des Großformat-Touchdisplay statt. Von der Entwicklung und dem Testing der elektronischen Module über die mechanische Entwicklung und Assemblierung der Hardware bis hin zum Warenausgang samt Produktverpackung der Displays.

„Dass wir hier die Entwicklung und Fertigung eng verzahnt unter einem Dach haben und beide Kompetenzen optimal bündeln können, war sicherlich einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren“, resümiert Maier.

Unterstützung bei Fertigung, Zertifizierung und Lifecycle-Management

„Ein guter Produktions- und Entwicklungspartner muss auch die Lieferkette sicher im Griff haben“, erläutert Steinbichler. „Wir haben ein komplexes Produkt, das sich aus vielen Einzelteilen zusammensetzt, die international eingekauft werden müssen. Daher ist es zentral wichtig, den Einkauf und die Lagerhaltung so aufzusetzen, dass das Gesamtprodukt jederzeit perfekt assembliert werden kann.“ Die richtigen Zulieferer zu bündeln, die sowohl Stückzahlen als auch Qualität und Zuverlässigkeit garantieren können, ist hier nur einer von vielen Faktoren, die es zu beachten gilt.

„Die Leistung von TQ war es, innovative Zulieferer zu identifizieren und sie als starker Produktionspartner so zusammenzubringen, dass das optimale Produkt entsteht“, erklärt Steinbichler.

Auch bzgl. des Markteintritts konnte der Technologiedienstleister mit langjähriger Kompetenz unterstützen: „Dank TQ sind wir viel stabiler gestartet. Wir wären zu früh auf den Markt zugelaufen und das Produkt hätte den Begriff Serienreife noch nicht verdient gehabt“, ist sich Steinbichler sicher. „So sind wir trotzdem sehr zügig auf den Markt gekommen – aber ohne technische Probleme. Das haben wir zum Großteil TQ zu verdanken.“ Einmal auf dem Markt, lagerte Weframe auch das komplette Produktlebenszyklus-Management an den Elektronik-Dienstleister aus, inklusive After-Sales-Service und Revisionen.

„Für uns war es von großem Vorteil, einen Partner gefunden zu haben, der uns nicht nur bei der Entwicklung und Produktion begleitet, sondern uns auch beim Service unterstützt. Als Start-up unterschätzt man, dass ein Produkt, das man in den Markt bringt, auch Servicefälle nach sich zieht. TQ hat eigene Systeme für die komplette Produktdokumentation und das Obsolescence Management.“

Blick in die Zukunft: Was kommt nach Corona?

Gefragt nach einem Ausblick auf Post-Corona-Zeiten, meint Steinbichler: „Natürlich hoffen wir, dass bald wieder mehr Präsenz-Meetings stattfinden – denn digitalisierte Präsenz-Meetings sind unser wichtigster Markt. Wir sind davon überzeugt, dass es diese immer geben wird, denn wir wissen alle, wie wichtig der soziale Austausch für produktiven Output ist. Das wollen wir fördern. Aber wir wollen auch der Tatsache Rechnung tragen, dass auch nach Corona weiterhin weniger Business-Reisen stattfinden werden. Die einzige vernünftige Antwort darauf ist der hybride Meeting-Raum, so wie wir ihn anbieten.“

Nachdem der 86-Zoll große Touchdisplay erfolgreich auf dem Markt ist, arbeitet das Unternehmen jetzt auch an einer zweiten, kleineren Produktvariante. „Bei unserem 65-Zoll-Gerät wollen wir im Gegensatz zum ersten Projekt die Entwicklung gleich komplett an TQ abgeben, da wir uns mit deren guter Organisation und Aussteuerung der Hardware- Entwicklung sehr wohl fühlen“, erklärt Steinbichler.

www.tq-group.com

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