Die Zevatron blickt auf ein langjähriges, fundiertes Wissen auf dem Gebiet des Lötens zurück, denn offiziell vor 25 Jahren durch Geschäftsführer Manfred Neubert gegründet, liegen die Wurzeln im Jahre 1916 in den Niederlanden. Seinerzeit führte ein Auftrag zur Entwicklung „Zuverlässiger Elektrischer Verwarm-Apparate“ zum Löten von Weißblechdosen zur Verpackung von Schokolade zur Unternehmensgründung. Mit dem Namen ZEVA siedelte man bald nach Kassel um, gefolgt von Arolsen, wo zu dieser Zeit maßgeblich Lötverfahren und Flussmittel entwickelt wurden.
Als das Unternehmen in der dritten Generation seine Tore schloss, ergriff Manfred Neubert die Gelegenheit und führt das Familienunternehmen Zevatron seitdem gemeinsam mit Tochter Swenja Otto sowie mit Sohn Jens Neubert am neuen Standort in Volkmarsen mit fundiertem und solidem Know-how im Bereich Löten weiter. Das Unternehmen ist Spezialist für hochwertige Produkte der Löt- und Verpackungstechnik. Mit einem zuverlässigen, starken Team werden Lötkolben, Löttiegel, Lötmaschinen, Flussmittel und Kleingeräte für die Verpackungstechnik in Volkmarsen konstruiert und entwickelt, wie in einer Manufaktur produziert und weltweit an Kunden in der Elektronikindustrie, im Trafobau und in dem Kraftfahrzeugsektor geliefert. Auch besondere Branchen, wie zum Berispiel die Bleiverglasung oder Schokoladenhersteller zählen zu den Kunden.
Neue Herausforderungen durch bleifreie Legierungen wurden erfolgreich gemeistert. Bleifreie Lote greifen sämtliche Edelstähle oder auch normalen Stahlschnell an und zerfressen sie. Hier sind die Zevatron-Produkte klar im Vorteil, denn Lotbäder, Becken sowie bewegliche Teile in der Schmelze werden aus Guss hergestellt, der seit vielen Jahren langzeitstabil ist. Als weiterer Vorteil der Produkte erweist sich die Art der Beheizung, denn die Heizungen werden in speziellen Verfahren eingegossen, so dass sie hermetisch von Sauerstoff abgeschlossen sind, was eine hohe Lebensdauer der Produkte garantiert.
Gemeinsam mit den Kunden projektiert und entwickelt das Unternehmen individuelle Lösungen, um beste Ergebnisse für besondere Aufgaben zu realisieren. Gerade im Hochtemperaturbereich bis 500 °C zur Abisolierung von lackierten Drähten, die sich an Transformatoren, Induktivitäten oder anderen Wickelgütern befinden, erzielen die Lötmaschinen der SWLM-Serie beste Ergebnisse, ebenso bei vielfältigen Aufgaben des Vorverzinnens von bedrahteten und SMD-Bauteilen. Auch für das Aus- und Einlöten von vielpoligen bedrahteten Bauelementen im Temperaturbereich von ca. 270 °C sind diese Maschinen hervorragend geeignet.
Die Lötmaschinen sind in vielen Varianten mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen lieferbar und haben sich seit vielen Jahren im Mehrschichtbetrieb namhafter Automobilzulieferer, wie z.B. Bosch und Siemens, bewährt.
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