In der modernen Elektronik-Fertigung sind ESD-Arbeitsplätze unverzichtbar. Bei einem avero Arbeitsplatzsystem von bott sind die einzelnen Komponenten wie Ablagen, Schwenkarme, Halterungen und Schubladenschränke leitfähig beschichtet und untereinander leitfähig verbunden. Alle ESD-Produkte des Unternehmens entsprechen der Norm IEC 61340–5–1.
Auf der SMT Hybrid Packaging stellte der Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen, Arbeitsplatzsystemen und Betriebseinrichtungen eine Fertigungslinie mit Andock-System vor. Dabei überbrückt ein Bereitstellungswagen mehrere Linien oder Inseln miteinander. Ein fahrbares FIFO-Regal sichert einen zügigen und strukturierten Nachschub des in der Produktion benötigten Materials. Am Arbeitsplatzsystem lassen sich Komponenten und Werkzeuge aller Art leicht integrieren.
Wie mit einem Baukasten bietet avero vielfältige Variationen und individuelle Lösungen: vom ergonomisch optimierten Einzelarbeitsplatz bis hin zu ganzen Fertigungslinien. An den avero Arbeitsplatz lassen sich Pick-to-Light-Systeme und andere Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeiterführung leicht einbinden. Auf diese Weise schafft avero die idealen Voraussetzungen zur Implementierung einer effizienten Materialwirtschaft in der manuellen Montage.
Das Unternehmen bietet verschiedene Leuchten für die avero Arbeitsplätze an. Sie schaffen ideale Voraussetzungen für Arbeiten, die besondere Anforderungen an die Beleuchtung stellen. Ein Beispiel hierfür sind Lupenleuchten für Kontrolltätigkeiten. Höhenverstellbare Tische machen den Arbeitsplatz variabel und unterstützen eine ergonomisch günstige Körperhaltung des Mitarbeiters. An Schwenkrahmen können Ablagen und Greifschalen angebracht werden. Sie sind leicht zu verstellen, so dass Werkzeug und Material einfach zu erreichen und in greifbarer Nähe sind. Flexible, modulare Komponenten aus Stahl mit individuell gefertigten Baugruppen aus Aluminiumprofilen können nahtlos kombiniert werden.
Der Hersteller ermittelt den individuellen Bedarf, berät umfassend bei der Konzeption des Arbeitsplatzes und plant die Einrichtung zunächst dreidimensional. Nach der Lieferung werden die Kunden selbstverständlich weiterhin betreut. Das Arbeitsplatzsystem lässt sich durch seine modulare Konzeption auch im Nachgang flexibel anpassen oder erweitern. Es sorgt für eine Steigerung der Effizienz in der manuellen Montage und hilft dabei, höchste Anforderungen an die Qualität bei der Fertigung umzusetzen. Es erleichtert routinierte und präzise Arbeitsabläufe nach dem 5S-Prinzip. Ein rascher Materialfluss und kurze Rüstzeiten lassen sich einfach etablieren. So wird avero kontinuierlichen Verbesserungsprozessen und dem permanenten Wandel in der modernen Fertigung gerecht.
Man hat stets zwei Kunden, den eigentlichen Kunden und den Mitarbeiter
(Rudolf Miele)
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