Laborstühle von Bimos – eine Marke der Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG sind hochspezialisierte Lösungen für die Branchen Pharma, Biotechnologie, Life Science, Healthcare und Reinraum. Ihnen kommt bei der Arbeitsausstattung im wissenschaftlichen Umfeld eine zentrale Rolle zu: Sie lassen sich den unterschiedlichen Labortätigkeiten und Arbeitshaltungen anpassen und schützen damit unmittelbar die Gesundheit der wertvollen Fachkräfte. Denn gerade bei konzentrierter Laborarbeit gilt: Gesundes Sitzen verhindert Haltungsschäden, wirkt frühzeitiger Ermüdung entgegen und hat so bessere Arbeitsergebnisse zur Folge.
Wie funktioniert Ergonomie?
Egal ob im Labor, in der Produktion oder im Büro: Der Mensch ist nicht für statisches Sitzen geschaffen. Die eine – richtige und gesunde – Sitzhaltung gibt es nicht. Vielmehr ist es so, dass nur konstante Bewegung und ein permanentes Verändern der Sitzposition auf dem Stuhl den Körper nachhaltig entlasten. Die beste Haltung ist also immer die nächste. Über diese einfache Faustregel hinaus existieren weitere Vorgaben für die Ergonomie am Arbeitsplatz:
So sollten beispielweise alle Körperbeugungswinkel jederzeit mindestens 90° betragen. Was aber macht einen optimalen, ergonomisch unterstützenden Laborstuhl aus?
Anforderungen an einen Laborstuhl
Im Arbeitsalltag eines Labors ist es oft nicht möglich, dem Körper die nötige Entlastung durch eine angemessene Bewegung zu bieten. Sich permanent wiederholende Handgriffe und eine statische Körperhaltung kennzeichnen die Arbeit der Beschäftigten – wie zum Beispiel bei der labortypischen vorgeneigten Arbeitshaltung. Das Unternehmen entwickelt Laborstühle, die auf diese speziellen Anforderungen ausgerichtet sind. So ist beispielsweise Labster der weltweit erste echte Laborstuhl. Das Stuhlkonzept geht auf die Ergebnisse einer umfangreichen Labornutzerstudie des renommierten Fraunhofer Instituts zurück und wurde ausschließlich für die Arbeit im Labor und die dafür typischen Arbeitshaltungen wie Pipettieren oder Mikroskopieren konzipiert.
Die Laborstühle des Unternehmen setzen Standards: Um den Körper so ideal wie möglich zu entlasten und zeitgleich die notwendige Unterstützung zu gewährleisten, folgen siezuverlässig den Bewegungen ihrer „Besitzer“. Dabei bleibt die Rückenlehne stets im Kontakt zum Oberkörper und hält die Vorgaben für den jeweiligen Körperwinkel ein. Außerdem sorgen die Laborstühle für maximale Flexibilität: Sowohl in Hinblick auf die Sitzhöhe und die Sitzneigung, als auch in Bezug auf eventuell vorhandene Armlehnen.
Alle Modelle des Unternehmens garantieren maximale Bewegungsfreiheit und lassen große Greifräume zu. Und da Ergonomie-Features nur dann gewinnbringend für die Gesundheit sein können, wenn sie auch tatsächlich genutzt werden, achten die Designer und Ergonomie-Experten ganz besonders darauf, alle Bimos Sitzlösungen – vom Laborstuhl, über den Laborhocker bis zur Laborstehhilfe –so selbsterklärend wie möglich zu gestalten. Schnell und komfortabel können sie den individuellen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Bestuhlung von vielen verschiedenen Personen genutzt wird oder im Laufe eines Arbeitstags gar durch verschiedene Bereiche und Abteilungen „wandert“.