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Vernetzte Produktion

Industry 4.0 & IoT meets Smart Electronic Factory
Vernetzte Produktion

Bereits mehr als 50 Jahre liegt die Unternehmensgründung in Japan zurück. Und es ist bei Fuji Machine inzwischen gute Tradition, in Form, Funktion und Funktionalität etablierte Maschinen weiterzuentwickeln und die Leistungsfähigkeit kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Anwender und Märkte zu optimieren. Dabei ist die Fuji Machine MFG Europe GmbH seit 25 Jahren am Standort Mainz-Kastell die treibende Kraft, wenn es darum geht mit Maschinen und Zubehör die Kundenbedürfnisse komplett abzudecken.

Der permanente Dialog mit dem Anwender, die Analyse des Machbaren und ein perfektes Engineering in Japan führen konzertiert zu erfolgreichen Ergebnissen in der Entwicklung innovativer Bestückungslösungen. Offen für neue Wege und zukunftsorientierte Entwicklungen beteiligt sich Fuji an vielen Projekten regional, national und international. Erst kürzlich demonstrierte das Unternehmen als Mitbegründer des Vereins „Smart Electronic Factory e.V.“ sein Engagement bei der Weiterentwicklung von Industrie 4.0. All diese Erfahrung, die Freude an innovativen Entwicklungen und das Know-how bei der Gestaltung der Zukunft, findet sich im diesjährigen Motto für die SMT 2016.

Die Vernetzung der Produktion, das Internet der Dinge, Konzepte der Kommunikation von Maschine zu Maschine setzen sich in der Praxis mehr und mehr durch und stellen Beteiligte vor immer neue Herausforderungen. Das Unternehmen nimmt diese an und entwickelt zur Umsetzung visionärer Ideen innovative Produkte für die Praxis. Ob High-Mix oder High-Volume, das Unternehmen liefert Lösungen in allen Bereichen – hochflexibel, modular und das bei besten Produktivitätswerten.
Smarte Produktion der Industrie 4.0
NXT III, die 3. Generation der bewährten NXT-Plattform mit optimierter Bestückgeschwindigkeit und Genauigkeit. Dazu gewährleisten der neue H24G Kopf, der neue Flying Vision Prozess sowie ein neuer Feeder Typ das rundum verbesserte Preis-/Leistungs-Verhältnis. Nachhaltige Energieeinsparung und der Luftvorhang zur Staubreduzierung sind weitere Vorteile. Die höhere Produktivität für alle Bauteilgrößen und -arten werden durch schnellere XY-Achsen erzielt.
SmartFAB, das Maschinenkonzept für die Backend-Automation. Modular aufgebaut ist die Arbeitszelle für viele Anwendungen geeignet: Power Modul Fertigung, MID/3D Bestückung, Solarzellenfertigung, Selektivlöten, radiale und axiale Bestückung inkl. Cut & Clinch, odd-shape-Teile bis 75 mm Höhe und 200 g Gewicht. Entwickelt wurde die SmartFAB, um manuelle Montagearbeiten zu automatisieren und gleichzeitig hohe Produktivität bei höchster Qualität zu erreichen.
Der Schablonendrucker Fuji GPX-C integriert sich vom Design bis hin zur Modularität perfekt in die etablierte NXT Linie. Stabile Druckergebnisse und eine extrem hohe Reproduzierbarkeit sind garantiert. Durch die Integration neuer Funktionalitäten leistet der Schablonendrucker auf kleinster Stellfläche maximale Produktivität.
Klein aber oho ist der Bestückungsautomat AIMEX IIIc. Als Nachfolger der bewährten und bekannten Aimex IIs bietet das System mit 130 Förderstellplätzen und in Kombination mit dem DynaHead und dem H24G Kopf die ideale Lösung für den High-Mix Bereich für kleinere bis mittlere Seriengrößen. Als Compactanlage ist sie effizient, zeitgemäß und bietet das perfekte Potenzial für modernste Rüstkonzepte.
Das Software-Fertigungs-Konzept Nexim gliedert sich in drei Partitionen, die folgende Bereiche abdecken:
  • Plan: Programmerstellung, Optimierung, Simulation, flexible Produktionsplanung über mehrere Linien und Maschinen sowie individuelle Rüstwechselgestaltung.
  • Do: Rüstreports, Produktwechselunterstützung, Materialverfolgung und Bereitstellung für den Bediener.
  • See: Linienüberwachung in Echtzeit (dezentral und webbasiert), Linienauslastungsübersicht (OEE), Fertigungsanalyse und Traceability.
Für den Bediener sind dadurch sehr einfach neue Bauteile anzulegen, Programme zu erstellen und die vielfältigsten Optimierungstools zu verwenden. Fuji unterstützt die Anbindung an MES-Systeme, die Handhabung von Leuchtklassenprodukten (Lighting class LED`s), sowie die Kontrolle von MSL (Moisture Sensitive Level) Bauteilen. Dazu ist es ist möglich, Lagersysteme wie z.B. Tower Factory anzubinden. Die Nutzung der Software ist intuitiv und der Bediener findet sich schnell zurecht.
Alle Daten werden für das Monitoring genutzt, so dass einzelne Maschinen und Linien – selbst an unterschiedlichen Standorten in Echtzeit – überwacht werden können. Die Produktionsauslastung wird dadurch optimal verteilt und auf Veränderungen oder Störungen kann zeitnah reagiert werden.
Der Anwender bekommt Informationen selbst konfigurierbar, graphische aufbereitet zur Verfügung gestellt. Moderne Systeme erfassen und dokumentieren nicht nur die Fehler, sondern finden und optimieren vollautomatisch die Fehlerursache. Mit Hilfe derartiger Software entsteht ein System, welches auf potenzielle Wartungszyklen der Anlagen und Fehlerursachen in Systemen hinweist und dadurch die Fehlleistungskosten gegen Null minimiert.
Ergänzend werden innovative Auto Tools gezeigt: Auto Head Cleaner, Auto Reel Loader und die Auto Splice Unit. Komplettiert wird das Portfolio durch Hexa Feeder, Strip Tape Feeder, Axial Feeder, Radial Feeder und Auto Loading Feeder.
Fazit
Fuji Machine setzt bei allen Entwicklungen Zeichen für die Zukunft. Sämtliche Innovationen sind für das Zeitalter Industry 4.0 und Smart Electronic Factory gerüstet. Die im Rahmen der SMT 2016 vorgestellten Maschinen sind alle netzwerkfähig und über die neue Software Nexim zu verbinden.
SMT Hybrid Packaging
Stand 7-119 + 441; Stand 6-434
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