Kundenspezifische Stromversorgungen für die Medizintechnik, Gebäudeautomation und für LED-Leuchten stehen im Fokus von inpotron. Statt Netzteil-Fastfood von der Stange liefert der deutsche Hersteller genau auf Kundenanforderungen abgestimmte, bezahlbare Stromversorgungslösungen – 100% made in Germany. Bezahlbare Unikate statt Konfektionsware: Auf der electronica 2016 zeigt der deutsche Stromversorgungsspezialist seine neusten Entwicklungen für die Medizintechnik, Gebäudeautomation und für LED-Beleuchtungen. Ob AC/DC- oder DC/DC-Wandler, USV, als offene Platine, open frame oder auch im geschlossenen Gehäuse – das Unternehmen liefert Gesamtlösungen von der Beratung über die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung bis hin zu Einkauf, Produktion und Logistik. Dabei ist auch das Integrieren kundeneigener Elektronik direkt in die Baugruppen problemlos möglich. Inpotron fertigt primär Stromversorgungslösungen für den Leistungsbereich von 0,5 W bis 1 KW. Die hochwertigen Qualitäts-Schaltnetzteile können vorhandene Fernostprodukte bei gleichem Bauraum, jedoch mit deutlich höherer Zuverlässigkeit und Lebensdauer ersetzen.
Zu den vorgestellten Innovationen zählen DALI und DMX-kompatible LED-Treiber, die sich per WLAN oder Bluetooth auch in große Lichtanlagen integrieren und steuern lassen. Auch neuartige, vierkanalige und prozessorgesteuerte LED-Stromquellen mit bis zu 99% Wirkungsgrad unterstreichen das Potenzial der inpotron-Entwicklungen. Die extrem zuverlässigen, sparsamen Vorschaltgeräte mit bis zu 500 W Gesamtleistung verhindern, dass defekte Einzel-LEDs oder Kurzschlüsse zum Ausfall der gesamten Beleuchtung führen. Mit seiner KNX-Netzteilplattform löst das Unternehmen Platzprobleme in Schaltschränken: Die neuste Stromversorgung liefert volle 1.280 mA, ist aber nur 6 statt bisher 8 TE (Teilungseinheiten) schmal. Die 640 mA starke Variante belegt nur 4 statt 6 TE. Trotzdem halten alle Komponenten die für die Überspannungskategorie OVC III relevanten Sicherheitsabstände ein. Wie von der KNX-Vorschrift gefordert bleibt der Ableitstrom unter 0,25 mA. Dadurch haben Installateure deutlich mehr Gestaltungsspielraum beim Aufbau von Verteilerschränken. Die Lösungen zeichnen sich durch die höchsten Wirkungsgrade im Markt aus. Ihre hohe Temperaturbeständigkeit ermöglicht einen lüfterlosen Betrieb bis zu einer Umgebungstemperatur von +60 Grad Celsius. Damit liegen die Netzteile deutlich über der KNX-Vorgabe, die einen Arbeitstemperaturbereich bis +45 Grad Celsius vorsieht, was sie für den Einsatz in gewerblichen und industriellen Umgebungen prädestiniert.
Darüber hinaus hat das Unternehmen ultrakompakte Netzteile mit redundanter Versorgung entwickelt, die für extrem hohe Betriebstemperaturen bis zu 90°C bei reiner Kontaktkühlung spezifiziert sind. Diese Modelle können sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselspannung gespeist werden.
electronica, Stand A2–421
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