Die Trockenlagerschränke von Mekko Technologies wurden speziell für die Langzeitlagerung von abgekündigten Elektronikbauteilen konzipiert und entwickelt. Abgekündigte Bauteile müssen für sowohl für fortlaufende Aufträge als auch für Service und Reparatur über viele Jahre als Ersatzteile gelagert werden. Elektronische Komponenten wie Schaltkreise, Speicher Chips, Transistoren, Dioden, Kondensatoren, LEDs können durch die intermetallische Diffusion beschädigt oder gar unbrauchbar werden. Hier wird in zwei Alterungsprozesse differenziert, den internen Diffusionsprozesse (unsichtbare Prozesse) und externen Diffusionsprozesse (sichtbare Prozesse). Ein wesentlicher Einfluss für die intermetallische Diffusion sind die jeweiligen physikalischen sowie chemischen Eigenschaften der eingesetzten Metalle und vor allem der Temperatur, die abhängig von den Umgebungsbedingungen schwankt. Kühlt man die Bauteile auf 10–15 °C werden die einwirkenden Prozesse ganz erheblich verzögert und erlauben eine Langzeitlagerung über Jahre hinweg. Dazu fehlen allerdings noch praxisnahe Erfahrung weshalb z. Zt. verschiedene Methoden zur Langzeitkonservierung entwickelt und eingesetzt werden. Die thermoelektrische Kühlung sorgt für zuverlässigen, wartungsfreien und leisen Betrieb, die leistungsstarken Klimageräte für eine effiziente Klimatisierung (integriertes Kühlsystem 5–20 °C) und einfache Handhabung. Eine wartungsarme MTX-Flow Trockeneinheit der 5.ten Generation bewirkt trockene Luft bis auf 1% rel Luftfeuchte im Schrank, so dass eine Kondensatbildung nicht möglich ist. Für Labors, Forschungsinstituten und Elektronikfertigung liefert die Hoang-PVM GmbH seit mehr als 15 Jahren Trockenlagerschränke aller Art, Stickstoffschränke, Wärmeschränke, Klimaschränke und Temperöfen in verschiedene Branchen. Die AD-1100 (CD-Serien) sind ein kostengünstiges Thema für die Langzeitlagerung oder Konservierung diverser Produkte auf dem Markt. Der Trockenlagerschrank ist ein wartungsarmer Kühlschrank mit sensorgesteuerter Trocknung bei dem die rel. Luftfeuchte auf 1 % (max. Wert) reduziert wird und die Lagertemperatur auf 2–15 °C gekühlt wird. Kühle trockene-Luft bei niedriger Temperatur wie bei ~10 °C verhindert und verlangsamt den Oxidationsvorgang und bietet eine sichere chemische Stabilisierung in dem Behälter.
So z. B. Lotpaste vor dem Siebdruckprozess. Einige Lotpasten-Hersteller schreiben eine Lagertemperatur von ca. 5–6 °C bei konstanten Umweltbedingungen vor. Durch die Reduzierung der Umgebungsluft auf ~ 10 °C und weniger Sauerstoffanteil wird auch die Langzeitlagerung von Elektronikbauteilen erreicht, indem die intermetallische Diffusion deutlich herabgesetzt wird. Am Display-Panel lassen sich rel. Luftfeuchte und Temperatur ablesen. Zur Überwachung der Lagerungsprozesse sind drei Statusmeldungen per LED-Anzeige integriert. Prozessdaten können auch auf einen PC via USB-Schnittstelle in Echtzeit übertragen und abspeichert werden. Ein Audio-Alarm meldet Betriebsstörungen an. Es stehen noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung wie z. B. einfache diskrete Data-Logger bis zum Monitoring System Trendows, welches Auditierung-fähig eingesetzt werden kann. Bei einigen kritischen Anwendungen der Langzeitlagerung wird in der Elektronikfertigung der Lagerraum noch extra mit Stickstoff geflutet, um eine hochreine Umgebung zu erzielen. In diesem Fall kommen drei getrennte Prozess zusammen: Trocknung, Kühlung und künstliche Umgebung. Mit den vorgestellten Produkten, die diese Verfahren integrieren, können die Bauteile optimal über mehrere Jahre aufbewahrt werden, sodass die einwandfreie Qualität der hergestellten Produkte gewährleistet ist.