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ifm entscheidet sich für modulares Inline AOI von SmartRep MEK

Produktneuheiten
ifm entscheidet sich für modulares Inline AOI von SmartRep MEK

Das Unternehmen ifm in Tettnang hat in das modulare Inline AOI von SmartRep investiert. Die kürzlich vorgestellte Inhouse Entwicklung der Firma SmartRep ermöglicht die gleichzeitige Top- und Bottominspektion mit der bewährten AOI-Technologie von MEK.

Das 1969 gegründete Unternehmen ifm ist weltweiter Spezialist für Sensoren, Steuerungen und Systeme für die industrielle Automatisierung. Das außergewöhnlich große Produktportfolio berücksichtigt nicht nur alle relevanten Standardlösungen, sondern auch die speziellen Anforderungen einzelner Branchen. Neben Positions- und Prozesssensoren zählen Sensoren für Motion Control und Sicherheitstechnik zum Programm. Außerdem bietet das Unternehmen Produkte für die industrielle Bildverarbeitung und Kommunikation sowie Identifikationssysteme und Systeme für mobile Arbeitsmaschinen an.
Das AOI-System wurde im Rahmen der Kapazitätserweiterung einer Automotive Linie beschafft. „Bisher wurden die bis zu 40.000 Lötstellen pro Tag im Rahmen einer zweistufigen visuellen Prüfung kontrolliert. Durch das SmartINspector System wird diese manuelle Inspektion durch eine vollautomatisierte Inspektion ersetzt. Mit dem Einsatz des AOI-Systems wird eine hervorragende Prüfschärfe der Lötstellenkontrolle erreicht, was eine konstant hohe Qualität sicherstellt.“ berichtet Nico Muschiol, Industrial Engineering.
Stephan Stegmann, verantwortlich für die Entwicklung des SmartINspector Konzepts bei SmartRep, beschreibt die Applikation wie folgt:„Durch den Einsatz des SmartINspectors ist es dem Kunden möglich, die Warenträger, welche für das Laserlöten benutzt werden, direkt nach dem Löten auf die Anlage aufzulegen. Außerdem konnten die Ansprüche des Kunden bezüglich des Warenflusses und der Ergonomie durch die Segmentierung des Bandes mit Eingabebereich, Inspektionsbereich und Ausgabebereich optimal erfüllt werden. Eine spätere Nutzung als direktes Inline-System ist selbstverständlich ebenfalls möglich.“
Die Anforderungen bezüglich der Inspektion von Seiten ifm waren hier klar definiert. Grundsätzlich ging es um die Inspektion von jeweils 7 auf einer Einzelleiterplatte befindlichen lasergelöteten Lötstellen. Überprüft werden sollte hier der ordnungsgemäße Meniskus. Des Weiteren findet das System eventuelle Verbrennungen auf dem Pin, Lötperlen auf dem Pin bzw. um die Lötstellen herum sowie selbstverständlich auch eventuelle Kurzschlüsse und nicht vollständig aufliegende oder verbogene Pins.
Florian Lämmer aus der Abteilung Qualitätsplanung bei ifm war ebenfalls ein Mitglied des Evaluierungsteams. „Bei unseren hohen Stückzahlen sprachen mehrere Punkte für die Entscheidung des leistungsstarken MEK-AOI in Form des SmartINspectors. Dadurch können Fehlerbilder direkt am Analyseplatz beurteilt werden und die Ergebnisse fließen sofort in unsere Statistik ein.“ Beim SmartINspector werden die jeweiligen Inspektionsergebnisse der Einzelschaltungen dem von der Systemkamera gelesenen DataMatrix Code zugeordnet und in der SQL Datenbank des MEK Catch-Systems gespeichert. Gleichzeitig werden die nötigen Daten im XML-Format für das übergeordnete Traceability-System zur Verfügung gestellt. „Außerdem gewährleistet diese Prozesskontrolle eine systematische Fehleranalyse, mit der sich Fertigungsprozesse sicher überwachen lassen. Somit können nun rechtzeitig Veränderungen im Fertigungsprozess festgestellt, und Serienfehler erkannt werden“, erklärt Florian Lämmer aus der Qualitätsplanung weiter.
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