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Industrie 4.0 zieht in die Produktkennzeichnung ein

Inkjet-Drucker mit voller Integrationsvielfalt 
Industrie 4.0 zieht in die Produktkennzeichnung ein

Industrie 4.0 zieht in die Produktkennzeichnung ein
Der JET3up verfügt über genügend Schnittstellen, um flexibel mit Industrie 4.0 Anforderungen mitzuwachsen. Foto: Paul Leibinger

Die Paul Leibinger GmbH & Co. KG ermöglicht produzierenden Unternehmen einen wirtschaftlichen Einstieg in die Industrie 4.0-Ära. Der Druckerhersteller aus Baden-Württemberg stattet die CIJ-Drucker der JET Serie dafür mit einer großen Anzahl an Schnittstellen aus. Die vierte industrielle Revolution stellt Unternehmen vor die Herausforderung, die industrielle Produktion mit Informations- und Kommunikationstechnik zu verzahnen. Big Player mit großen Budgets machen große Schritte auf dem Weg zu Smart Factories.

Modell JET3up verfügt über einen Produktsensor-Eingang, einen Inkrementalgebereingang, acht digitale Ausgänge, zehn digitale Eingänge, zwölf weitere Eingänge mit festgelegten Sonderfunktionen, serielle Schnittstellen sowie einen USB- und Ethernetanschluss.

Zu den Anwendern des JET3up zählt beyerdynamic, ein Hersteller von Mikrofonen und Kopfhörern aus Heilbronn. Die Datenkommunikation in beide Richtungen sei einer der Hauptgründe gewesen, sich für Leibinger zu entscheiden. „Wir können nicht nur Daten vom Transfersystem an den Drucker übermitteln, sondern erhalten auch Daten zurück“, erklärt Ahmet Cakir, Verfahrenstechniker bei der beyerdynamic GmbH & Co. KG. „Dieses Feature konnten wir auch bei Konkurrenzprodukten finden, jedoch mit Aufpreis. Dieser Drucker hat das beste Preis-Leistungsverhältnis, das wir am Markt finden konnten.“

JET Rapid druckt so schnell wie ein Löwe rennt

Das Herzstück der Leibinger Drucker ist die sogenannte Continuous Inkjet (CIJ) Technologie. Bis zu 128.000 Tropfen schießen pro Sekunde durch eine winzige Düse im Druckkopf. Beim Drucken lenkt ein Hochspannungsfeld die elektrisch aufgeladenen Tröpfchen ab und verändert ihre Flugbahn. Die fliegenden Tintentropfen landen als Bildpunkt auf der Produktoberfläche und trocknen innerhalb von einer Sekunde. Mit den Modellen JET3up und JET2neo ist es möglich, berührungslos Informationen auf Produkte aufzubringen, etwa Chargennummern, 2D-Codes oder Grafiken – bei Förderbandgeschwindigkeiten von bis zu 600 m/min. Mit dem JET Rapid sind sogar Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 m/min. möglich, umgerechnet 60 km/h. Damit ist der CIJ-Drucker aus Tuttlingen so schnell wie ein Löwe auf der Jagd.

www.leibinger-group.com

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