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Industrielle Direktmarkierung von Bauteilen

Grüner Laser für empfindliche Materialien
Industrielle Direktmarkierung von Bauteilen

Industrielle Direktmarkierung von Bauteilen
Das Foba V.0071-gr Lasermarkiersystem mit 7 Watt entspricht der Laserschutzklasse 4 und wird daher mit Einhausung oder integriert in eine Anlage betrieben Bild: FOBA

FOBA hat ein grünes Lasermarkiersystem (532 Nanometer Wellenlänge) entwickelt, das neue Möglichkeiten für die industrielle Direktmarkierung von Bauteilen bietet. Der Laser mit geringer Wärmeeinwirkung kennzeichnet Materialien mit speziellen Absorptionseigenschaften. Dazu gehören weiße, transparente oder rote Kunststoffe ebenso wie hochreflektierende Metalle. Eine Kombination mit dem vollumfänglichem Markier-Workflow des Unternehmens erhöht Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Lasermarkierung mit dem grünen Laser. Er ergänzt das Markierlaser-Portfolio um eine weitere Laserwellenlänge.

Eine deutliche Steigerung der Markiergeschwindigkeit sowie der Markierqualität auf bisher unzureichend beschriftbaren Materialien sind die Hauptvorteile des grünen Lasers. Er ermöglicht außerdem, Kunststoffe ohne den Einsatz von Additiven zu markieren. Auch auf Glas oder glänzenden Metallen zeigt der grüne Laser im Vergleich zu anderen Lasertypen wie UV- oder Faserlaser bessere Beschriftungsergebnisse bei höheren Beschriftungsgeschwindigkeiten.

Der Markier-Workflow mit Kamera und automatisierter Markierausrichtung des Unternehmens unterstützt die Anwendung des grünen Lasermarkierers. „Unsere Kunden verlassen sich seit langem auf die zuverlässige optische Teileinspektion und Validierung der markierten Inhalte sowie auf die automatisierte und präzise Positionierung der Lasermarkierung im FOBA-Workflow“, sagt Philipp Febel, Leiter Produktmanagement des Unternehmens. „Auch der grüne Laser lässt sich problemlos mit den verschiedenen Tools zur Markierausrichtung ausrüsten und funktioniert mit allen verfügbaren Benutzeroberflächen des Unternehmens.“

Die Lasermarkiersysteme Foba V.0071-gr und V.0141-gr schließen die Lücke zwischen UV (355nm)- und Faser (1.064nm)-Lasermarkierern. Ihre Kombination aus relativ hoher Laserleistung und einer Vanadatquelle ermöglicht ein breites Anwendungsspektrum und hohe Geschwindigkeiten. „Basierend auf den Anforderungen unserer Kunden haben wir eine neue Markierlösung entwickelt, die sich für die anspruchsvollsten Oberflächen eignet“, sagt Philipp Febel.

Der neue Beschriftungslaser ist wahlweise mit 7 oder 14 Watt Laserleistung erhältlich. Dank einer im Vergleich zum UV-Laser kleineren Markiereinheit, einer breiten Palette verfügbarer Schnittstellen und fünf möglichen Markierfeldgrößen kann er flexibel in Produktionsumgebungen integriert werden. Die Lebensdauer der Vanadat-Laserquelle ist doppelt so lang wie die einer UV-Laserquelle, was die Gesamtbetriebskosten minimiert.

www.fobalaser.com/de/

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