Das japanische Technologieunternehmen Kyocera nimmt an der Messe Semicon Europa 2021 teil und präsentiert dort verschiedene Lösungen und Feinkeramikmaterialien, die im Bereich der Elektronikfertigung verwendet werden. Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung auf der Grundlage von Feinkeramik unterstützt das Unternehmen unter anderem Hersteller von Industrieausrüstungen, Kommunikationsgeräten, medizinischen Geräte und Geräte für erneuerbare Energien. Das Unternehmen bietet über 200 verschiedene Formulierungen und Zusammensetzungen von Keramiken wie Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Cermet, Forsterit, Mullit, Saphir, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid, Aluminiumtitanat, Yttriumoxid und Zirkonoxid an. Das breite Technologiespektrum im Bereich der Prozesstechnik beinhaltet die Trockenpresstechnik, das isostatische Kalt- und Heißpressen, das Spritzgießen und Foliengießen bis hin zur Metallisierung von Keramik. Das Unternehmen verfügt über globale, vollständig vertikal integrierte Produktionsstätten zur Herstellung von feinkeramischen Komponenten in Japan, den USA und Europa für fast alle mit Halbleiterausrüstungen verwandten Anwendungen. Vor kurzem erwarb das Unternehmen ebenfalls zwei Produktionsstandorte in Deutschland. Auf Grundlage seiner umfangreichen Kompetenz bietet das Unternehmen ein breites Produktsortiment an, angefangen bei großformatigen Komponenten für Lithographie- und Metrologiemaschinen, verschiedenen plasmabeständigen Komponenten, die in der harschen Umgebung von Ätzung und Abscheidung eingesetzt werden, wie auch zahlreichen anderen funktional und dimensional präzisen Komponenten, die Wafer während des Halbleiter-Herstellungsprozess berühren oder bearbeiten. Mithilfe seines globalen Fußabdrucks kann das Unternehmen schnell und arbeitsteilig auf Kundenanfragen vor Ort reagieren und die wachsende Nachfrage am Markt nach feinkeramischen Komponenten in der Lieferkette dieser Industriebranche zufriedenstellen.
Semicon Europa, Stand B1–830