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Leiterplatten präzise trennen und sicher transportieren durch Lösungen von cab

Perfekte Trennstellen für höhere Qualität
Leiterplatten präzise trennen und sicher transportieren

Bestückte Flachbaugruppen befähigen zum Steuern und Regeln elektronischer Maschinen, Antriebe und Geräte. Der Bedarf ist hoch, gefertigt werden sie vollautomatisiert in Anlagen. Hier zählen das Trennen der Baugruppen aus dem Rohmaterial und der Transport zu den Standarddisziplinen.

Leiterplatten präzise trennen

Leiterplattendicken bewegen sich im Millimeterbereich. Trennvorgänge bedeuten eine erhebliche mechanische Belastung. Widerstände, Mikrocontroller und Kondensatoren, die nahe an der Ritznut auf engstem Raum angeordnet sind, könnten Schaden nehmen. Die Nutzentrenner der cab Serie Maestro wurden für stressarmes Trennen entwickelt. Mit dem Modell Maestro 4S kann die Ritznut mit dem Rollmesser mehrmals überfahren werden, bei spezieller Messereinstellung auch Leiterplatten aus Aluminium. Bereits das zweimalige Überfahren bei motorischem Nachstellen des Messerabstands reduziert die Spannungen weiter. Qualitativ einwandfreie Trennstellen verbessern die Qualität der Flachbaugruppen erheblich. Trennlängen bis 600mm werden stufenlos eingestellt. Mit dem Gerätetyp Maestro 5L lassen sich bis zu 15 nebeneinander angeordnete Leiterplatten gleichzeitig trennen. Nach dem Trennen werden die Leiterplatten auf ein integriertes Transportband gefördert. Maestro 6 wurde für Anwendungen mit extralangen Materialien bis 1.500 mm Länge entwickelt. Ein Video zur Demonstration hier.

Leiterplatten sicher transportieren

Bestückungsanlagen der neuesten Generation werden täglich mehrfach individuell angepasst. Zum Transport unterschiedlicher Leiterplattengrößen müssen Magazine ständig auf neue Breiten eingestellt werden. Die Breiteneinstellung erfolgt, je nach Magazin, durch Schraubklemmung, mittels eines Zahnriemens von Hand oder motorisch. Leiterplattenmagazine der cab Serie 800 sind mit einer Kupplung ausgestattet. Beim Einsetzen eines Magazins in den Loader einer Bestückungsanlage verbindet sich die Flansch am Stellmotor des Loaders mit der Kupplung. Die bewegliche Seitenwand des Magazins fährt an Gewindespindeln gleichmäßig präzise an einen Referenzpunkt. Hierbei wird Parallelität gewährleistet. Dann stellt sich das Magazin automatisch auf die von der Anlagensteuerung vorgegebene Flachbaugruppenbreite ein. Es braucht keine Bevorratung voreingestellter Magazine. Menschliche Fehler werden vermieden, die Prozessqualität steigt.

Im SEW Eurodrive Elektronikwerk in Bruchsal werden jeden Monat etwa 350.000 Flachbaugruppen produziert. Diese werden jeden Tag aus cab Magazinen automatisch der Bestückungsanlage zugeführt. An deren Ende nehmen mobile Transportsysteme fahrerlos die Magazine samt aller prozessrelevanten Daten auf. Einseitig bestückte Flachbaugruppen werden an den nächsten Produktionsschritt übergeben. Sind Flachbaugruppen beidseitig zu bestücken, werden diese Magazine vom mobilen Assistent zurück an den Anfang der Anlage transportiert. Die Flachbaugruppen werden auf die Gegenseite gedreht, der Anlage zugeführt und der Bestückungsprozess beginnt von neuem. Ein Video zeigt diese Anwendung.

www.cab.de

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