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Niederdrucksensoren für die Filterkontrolle

Per Reflow-Verfahren platzsparend auf Leiterplatten montierbar
Niederdrucksensoren von Amsys für die Filterkontrolle

Niederdrucksensoren von Amsys für die Filterkontrolle
Relativ- oder Differenzdrucksensor für niedrigste Drücke SM9233. Foto: Amsys

Die Filterüberwachung in Klima- und Ventilationsgeräten gewinnt in Zeiten von Corona an Bedeutung. Essentielles Bauelement sind dabei Differenzdrucksensoren, die den Zustand des Filters überwachen. Amsys stellt mit dem SM9233 einen Relativ- oder Differenzdrucksensor für niedrigste Drücke von 0 – 250 Pa vor, der genau diese Aufgabe sehr gut erfüllt.

Der Drucksensor SM9233 wird in einem JEDEC-konformen SOIC-16 Gehäuse zur Oberflächenmontage (SMD) auf Leiterplatten angeboten und hat zwei vertikale Schlauchanschlussstutzen. Er kann wie ein IC im Leiterplattenentwurf platziert und per Reflow-Verfahren platzsparend auf Leiterplatten montiert werden. Neben der Siliziummesszelle ist auch das ASIC zur Datenaufbereitung in das Gehäuse direkt eingebaut.

Während der Herstellung werden die Niederdrucksensoren individuell linearisiert, kalibriert und temperaturkompensiert. Die entsprechenden Daten werden im integrierten ASIC abgelegt. Somit wird keine zusätzliche Schaltung, wie z.B. ein Kompensationsnetzwerk benötigt.

Als Ausgangssignal stehen zwei Signale im I²C-Format zur Verfügung, die proportional zum differentiellen Druck und zur Temperatur ausgegeben werden. Um das ordnungsgemäße Funktionieren des Sensors zu überprüfen, lassen sich die Sensorspannung, die Messbrücke und die Datenübertragung über den I²C-Bus kontrollieren.

Mit einer ADC-Auflösung von 16 bit und einer Genauigkeit (definiert durch das Unternehmen als den Gesamtfehler, der die Kalibrationsfehler, die Temperaturfehler und alle stochastischen Fehler (Hysterese, Nichtlinearität und Reproduzierbarkeit) mit einschließt) von typ. ±0,5 %FS im gesamten Kalibrationstemperaturbereich (-20 bis 85 °C) eignet sich der Sensor insbesondere für industrielle Anwendungen wie die Filterkontrolle in der Klima-, Haus- oder Reinraumtechnik, hat aber auch medizinische Anwendungen (z.B. Atmungskontrolle, Durchflussmessung usw.). Weitere Modelle der Baureihe haben Druckbereiche von 0 – 300 Pa und 0 – 600 Pa. Das Unternehmen bietet die Drucksensoren auch in einer bidirektional differentiellen Version mit ±125 Pa oder ±250 Pa an. Die Besonderheit bei diesen differentiellen Sensoren ist die Tatsache, dass sie sowohl negativen wie auch positiven Druck messen können, was zum Beispiel in der Atmungskontrolle entscheidend ist (Richtungsumkehr beim Ein- und Ausatmen).

www.amsys.de

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