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Nutzentrenner nach dem Baukasten-Prinzip

Stets den Anforderungen gewachsen
Nutzentrenner nach dem Baukasten-Prinzip

Nutzentrenner nach dem Baukasten-Prinzip
Der modular aufgebaute Nutzentrenner ILR-2200 lässt sich einfach und schnell an neue Anforderungen anpassen. Foto: Schunk

Schunk Electronic Solutions bringt den ILR-2200 auf den Markt – einen vollautomatischen Inline-Nutzentrenner, der mit Fräsmodulen aus Gesamtleiterplatten (Nutzen) einzelne Leiterplatten trennt. Die Maschine ist modular aufgebaut, als weltweit erste ihrer Art. „Elektronikproduzenten kaufen eine kostengünstige Basisausstattung und können die Maschine jederzeit aufrüsten – um Fräs- und Greifmodule, ein Kamerasystem oder ein zweites oder gar drittes Leiterplattenhandling, das die Totzeiten minimiert“, erklärt Geschäftsführer Jochen Ehmer. „Die Maschine wächst mit den Bedürfnissen der Betriebe mit. Diese Flexibilität macht Betriebe fit für die Industrie-4.0-Ära, in der Produktionsumgebungen agiler werden müssen.“ Erhältlich ist der ILR-2200 ab Mitte 2018.

Kurze Taktzeiten bei 0,02 mm Positioniergenauigkeit

Anwender des Nutzentrenner profitieren von kurzen Taktzeiten. Die Nutzen gelangen in weniger als zwei Sekunden über einen linearmotorischen Schnelleinzug ins Innere der Maschine. Dort trennt ein Fräsmodul die Leiterplatten mit einer Genauigkeit von ±0,1 mm. Dank Linearmotorachsen und moderner Steuerungstechnik erreichen die Module eine Verfahrgeschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde beim Fräsen und zehn Metern pro Minute beim Sägen.

Die getrennten Leiterplatten werden mit Hilfe eines Greifers nach dem Trennen auf ein Transportband oder in ein Shuttle-System zur Weiterbearbeitung gelegt. Der Greifer arbeitet mit einer programmierbaren Winkellage und erreicht eine Positioniergenauigkeit von ±0,02 mm. Das entspricht einem Drittel des Durchmessers eines Menschenhaares. Diese Akkuratheit stellt sicher, dass sensible Bauteile keinen Schaden nehmen. Dass Fräse und Säge in einem Nutzentrenner gleichzeitig aktiv sind, ist auf dem Markt einzigartig. „Durch die entfallenden Rüstzeiten und die Wartungsfreiheit der Linearmotorachsen steigt der Durchsatz in der Produktion“, sagt Ehmer.

Verfügbarkeit von über 98 %

Anwender profitieren zudem von Ausfallsicherheit und niedrigen Energiekosten. „Der Nutzentrenner hat nachweislich eine technische Verfügbarkeit von über 98 %“, so Ehmer. „Und die Leistungsaufnahme einer Zwei-Shuttle-Ausführung liegt lediglich bei 800 Watt – kaum mehr als der Energieverbrauch einer Mikrowelle.“

www.schunk.com

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