Zum Stapeln oder Entstapeln von Kleinladungsträgern und anderen Transportbehältern bietet der Spezialist für Fertigungsautomatisierung cts GmbH eine neue, hochflexible Stacker/Destacker Unit an. Die Einheit kann ohne weitere Steuerungstechnik in eine beliebige Fördertechnik integriert werden. Alternativ ist sie auch als fertige Package Unit auf einer Fördertechnik als Plug-on-Modul für Fertigungszellen oder -linien erhältlich.
Das Entstapeln und Vereinzeln leerer KLTs oder anderer Trays am Anfang der Linie, beziehungsweise das Stapeln nicht mehr benötigter oder mit Zwischen- oder Endprodukten beladener Kisten, kostet Zeit und belegt wertvollen Platz an den Fertigungslinien. Automatisiert man diese Prozesse, können Behältnisse platzsparend angeliefert und zwischengelagert werden und sind am Ende eines Produktionsschritts optimal für den Weitertransport vorbereitet.
Flexibilität in Einsatz
Die Stacker/Destacker Unit verarbeitet eine Vielzahl von Formaten wie normierte Trays mit 600 × 400 oder 400 × 300 mm sowie Sonderformate bis zu einer Größe von 800 x 600 mm. In der Standardversion reicht die Stapelhöhe bis zu 1.200 mm. Für Spezialanwendungen lassen sich kundenspezifische Sonderlösungen realisieren. Die Geschwindigkeit ist abhängig von den zu verarbeiteten Behältnissen und bewegt sich im Standardbereich etwa zwischen 1 und 3 Trays pro Minute. Das Maximalgewicht der zu verarbeitenden Trays variiert je nach Tray-Stabilität sowie notwendiger Sicherheitstechnik – auch hier sind Sonderlösungen machbar.
Flexibilität in der Konfiguration
Die Stacker/Destacker Unit kann ohne den Einsatz einer speziellen Steuerungssoftware in unterschiedlichste Förderumgebungen eingebunden werden. Über definierte Schnittstellen erfolgt die Integration in bestehende Infrastrukturen und Maschinen. Der einfache und platzsparende Aufbau ermöglicht für noch höhere Durchsätze schnelle Erweiterungen mit weiteren parallel zugeschalteten Stacker/Destacker Units. Für den Einsatz in der Elektronikfertigung bietet das Unternehmen eine ESD-Version. Auf Basis der unternehmens-eigenen Middleware AIV-Framework sind zudem schnell und einfach Anbindungen an autonome, intelligente Transportsysteme (AIV/AMR) zu realisieren. Auf diese Weise lässt sich der Automatisierungsgrad weiter erhöhen.