Als Leitanbieter und Leitanwender von Industrie 4.0 überträgt Trumpf seine Digitalisierungslösungen jetzt auch auf seine 3D-Drucker der TruPrint-Reihe. Dadurch werden die Prozesse in der additiven Fertigung optimiert. Durch Anbindung aller 3D-Drucker an ein Fertigungsmanagementsystem (MES) und eine intelligente Bestellplattform ist es den Mitarbeitern möglich, mobil und in Echtzeit auf die Prozessdaten und die anstehenden Aufträge zuzugreifen. Die Produktion lässt sich planen und papierlos steuern. Das steigert die Transparenz, erhöht die Flexibilität und letztlich auch die Produktivität der Fertigung.
Um die additiven Technologien in der industriellen Produktion zu etablieren, setzt das Unternehmen bei seinen Anlagen auf hohe Zuverlässigkeit und Effizienz. „Andernfalls sind 3D-Druck-Verfahren nicht konkurrenzfähig gegenüber konventionellen Technologien wie etwa Fräsen oder Gießen“, sagt Thomas Fehn, Hauptabteilungsleiter Vertrieb bei Trumpf Additive Manufacturing. Das Unternehmen bringe hierfür über 50 Jahre Erfahrung aus dem Bereich Werkzeugmaschinen mit. Als einer der wenigen Hersteller von 3D-Druck-Anlagen wird alles aus einer Hand angeboten: Laserstrahlquellen, Optiken und Maschine. „Wir bringen alles mit, was man für 3D-Druck braucht. Bei der Industrialisierung der Verfahren ist das ein großer Vorteil, weil wir auf die Technologien zugreifen können, die am besten zur Fragestellung des Kunden passen“, erläutert Fehn.
Um 3D-Drucker maximal auszulasten und in Serie zu produzieren, müssen die Anlagen automatisiert sein. Genau deswegen verfügt die neue TruPrint 5000 über einen automatisierten Prozessstart. Dadurch reduzieren sich die händischen Tätigkeiten, wenn der Mitarbeiter die Anlage für den Druck vorbereitet. Das spart Zeit und steigert die Qualität sowie die Produktivität in der additiven Fertigung.