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Systemplattform für die Druck-Zeit-Dosierung

Der kurze Weg zum individuellen Dosiersystem
Systemplattform für die Druck-Zeit-Dosierung

Wenn flüssige Medien präzise in kleinen und variierenden Mengen abgefüllt werden sollen, bietet sich oft die Druck-Zeit-Dosierung als flexible Methode an. Im Gegensatz zu mechanischen Pumpen stört keine Mechanik den Fluss des Mediums, Verunreinigungen durch Abrieb sind nicht zu befürchten und variable Mengen lassen sich mit hoher Reproduzierbarkeit dosieren. Basierend auf der Druck-Zeit-Dosierung hat Bürkert eine Systemplattform entwickelt mit einem Druck-Zeit-Dosierkopf als Kernstück, der sich innerhalb kurzer Zeit an individuelle Anforderungen anpassen lässt. Dabei unterstützt der Fluidik-Spezialist von Konzeption, Projektierung und Entwicklung bis hin zur Montage und Prüfung. Nach einer verbindlich festgelegten Time-Line kommt die komplette Dosierlösung als kompakte Einheit anschlussfertig, geprüft und mit den erforderlichen Zulassungen und Zertifikaten zum Anwender. Das Unternehmen kümmert sich um das komplette Fluidik-Management-System vom Eingang des Mediums bis zur Dosierstelle.

Präzise, schnell und flexibel

Bei der Druck-Zeit-Dosierung wird das Medium aus einem Druckbehälter durch ein Ventil zur Dosiernadel gefördert. Dabei werden der Tankdruck und wenn nötig die Temperatur des Mediums präzise geregelt, andere Prozessparameter, wie z. B. die Viskosität überwacht und Strömungswiderstände berücksichtigt. Der Medienfluss wird durch Öffnen bzw. Schließen des Ventils für eine definierte Zeit pro Schaltzyklus gesteuert. Hohe Dosiergeschwindigkeit ist mit großer Dosiergenauigkeit kombiniert und zugleich wird eine hohe Reproduzierbarkeit und Wiederholgenauigkeit eingehalten. Dabei bleibt die Dosierung flexibel, denn über die Parameter Zeit und Druck lassen sich die Fördermengen jederzeit variieren. Im Bereich von wenigen µl bis hin zu mehreren ml sind dem System keine Grenzen gesetzt. Mit dem Druck-Zeit-Dosieren lassen sich sehr gleichmäßige Dosierungen realisieren, sodass z. B. bei der Abfüllung von Blister-Verpackungen keine Spritzer entstehen, die später beim Verschließen Probleme bereiten könnten. Durch das vorgeschaltete Fluid-Management-System kann die Dosierung sogar weiterarbeiten, während der Druckvorratsbehälter nachgefüllt wird.

Bereit für Industrie 4.0

Den Datentransfer innerhalb des Dosiersystems übernimmt die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform), mit der sich alle elektronischen Geräte des Unternehmens intelligent vernetzen lassen. Die durchgängige Kommunikation in der Anlage ist dann über ein beliebiges Bussystem möglich und die Weichen hinsichtlich Industrie 4.0 sind gestellt. Wenn ein Tank befüllt werden muss, können beispielsweise Bestellvorgänge automatisch ausgelöst werden. Druck, Temperatur, Filterzustände, Durchfluss und vieles mehr lassen sich auch aus der Ferne abfragen, Instandhaltungszyklen sind anpassbar und auch die Reinigung des Systems ist automatisch möglich, was die Stillstandszeiten minimiert.

www.buerkert.de

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