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Test- und Prüffeld mit mehr Bedienkomfort und Funktionalität

Brückenschlag zwischen Software Tools
Test- und Prüffeld von MCD Elektronik mit mehr Bedienkomfort und Funktionalität

Test- und Prüffeld von MCD Elektronik mit mehr Bedienkomfort und Funktionalität
Besonders das Personal in Test- und Prüffeld schätzt das Plus an Funktionalität und Bedienkomfort durch Comet. Foto: MCD

MCD Elektronik, der Spezialist für komplexe, mechatronische und vollautomatisierte Prüf- und Testsysteme, erfüllt mit der neuen Softwareapplikation „Comet“ einen Wunsch vieler Anwender. Das Produkt integriert den Testsequenzer „Teststand“ des Mess- und Prüftechnik-Herstellers National Instruments, kurz NI, in die eigene umfangreiche Hard- und Softwarewelt. Comet stellt für Teststand und die MCD-Tools eine leistungsfähige und flexible Benutzeroberfläche zur Verfügung und steuert den Start der Testsequenzen. Das neue Produkt erlaubt es Anwendern ohne detaillierte Kenntnisse von Teststand oder einer Programmiersprache die Prüftechnik zu bedienen. Oliver Gille aus dem Bereich „Software Engineering“ bei MCD: „Die Comet Bedienoberfläche ist an die Bedürfnisse der Produktion angepasst und kommt ohne Programmierung aus. Die Erstellung anspruchsvoller Bedienhilfen in Teststand hingegen ist ohne Programmierkenntnisse nicht möglich. Deshalb hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, mit Comet eine anwenderfreundlichere Lösung anzubieten.“

Comet besitzt nicht nur die angenehme Bedienoberfläche, sondern auch eine leistungsfähige Schnittstelle zu den Toolmonitoren von MCD. Diese reichen von universeller Schnittstellenkommunikation, über die Steuerung und Kontrolle von Hardwarekomponenten bis zur Visualisierung von Messergebnissen und versprechen weitere Vorteile. Oliver Gille: „Mit unseren Toolmonitoren können Prüfabläufe in Teststand hardwareunabhängig erstellt werden. So werden zum Beispiel für das Stellen eines Netzteiles in Teststand nur die Befehle zum Einstellen der Vorgabespannung und des Maximalstroms übertragen. Über den entsprechenden Toolmonitor wird dann der Ausgang aktiviert. Die Befehle sind gleich, egal welches Netzteil letztendlich verwendet wird. Das verwendete Gerät wird im Toolmonitor ausgewählt bzw. kann dort geändert werden, ohne den Ablauf in Teststand anpassen zu müssen. Ohne MCD Toolmonitore müssten die hardwarespezifischen Befehle durch den Prüfablauf in Teststand gesendet werden, welche somit bei einer Veränderung der Hardware auch immer angepasst werden müssten.“

Die ersten Anwender von Comet begrüßen es, dass ihre bestehenden Teststand Sequenzen ohne Veränderung laufen und Comet zusätzlich offen ist für die Einbindung NI-fremder Hard- oder Software. Die Gestaltung der Benutzeroberflächen ist individuell anpassbar und per C# können eigene Software Tools direkt in Comet aufgerufen werden.

Zu den wichtigsten Erweiterungen von Comet gegenüber dem nativen Einsatz von Teststand gehört jedoch die integrierte Typ- und Auftragsverwaltung. Sie erleichtert Produktwechsel im Prüffeld und die Analyse der gespeicherten Messdaten nach den Tests. Die Sicherung der Messdaten erfolgt in Datenbanken, wie z. B. Microsoft SQL oder MySQL. Die Lösung unterstützt eine Reihe von Kommunikationsprotokollen, darunter TCP/IP, UDP, RS232, LIN, CAN. Die Durchführung von Boundary Scan Tests ist ebenso einfach möglich wie die Steuerung diverser Robotertypen. Auch SPS-Systeme werden effizient angesteuert und der gesamte Prüfprozess automatisch überwacht. Unterstützt wird Teststand ab Version 2015. Die kostenfreie Demo-Version erlaubt den zeitlich beschränkten Test der kompletten Funktionalität. Selbstverständlich übernimmt das Unternehmen auf Wunsch die Implementierung von Prüfabläufen teilweise oder auch komplett für den Kunden. In Kürze bietet das Unternehmen mit Tutorials und einem Webinar zusätzliche Nutzerinformationen.

www.mcd-elektronik.de

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