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Turnkey-Lösungen für automatisiertes Kleben

Maßgeschneiderte Dosieranlage umgesetzt
Turnkey-Lösungen für automatisiertes Kleben

Turnkey-Lösungen für automatisiertes Kleben
Klebstoffauftrag mit dem Dopag Dosiersystem vectomix. Foto: Dopag

Dosiertechnische Anwendungen werden zunehmend in automatisierte Fertigungsprozesse integriert. Da die Anforderungen an Genauigkeit, Materialersparnis, Applikationsdauer, Handlingsgeschwindigkeit sowie an einzuhaltende Normen sehr individuell sind, ist in der Regel die Konstruktion einer Sonderanlage erforderlich. Dopag konzipiert und fertigt individuelle Dosier- und Mischanlagen für das automatisierte Kleben, Dichten und Vergießen. Das Anlagenkonzept umfasst neben der Dosiertechnik auch sämtliche Verfahren zur Vor- und Nachbehandlung der Bauteile, Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie die notwendige Förder- und Handlingstechnik.

Kunden erwarten Gesamtlösungen

„Wir haben Kunden, die von uns eine Gesamtlösung erwarten, die natürlich in allen Bereichen funktionell sauber ist und genau dort spielen wir unseren Vorteil aus“, sagt Daniel Geier, Geschäftsführer Technik. Sowohl im Sondermaschinenbau als auch in einem extrem weiten Feld an Dosiertechnik hat Dopag jahrzehntelange Erfahrung. „Damit beherrschen wir nicht nur das Handling und die Vorkonditionierung der Bauteile, sondern natürlich auch die Applikation des Klebstoffs selbst und darauf kommt es in unserem Lösungsansatz an“, erklärt Geier. Bisher hat das Unternehmen mit mehr als 160 Materialherstellern zusammengearbeitet und rund 2.000 verschiedene Materialien getestet. Auch die Turnkey-Lösungen, die im Bereich Automatisierung für Kunden entwickelt, werden im eigenen Technikum mit umfangreichen Messreihen getestet und vom Kunden zunächst dort sowie später nochmals vor Ort abgenommen.

Konstruktion einer Sonderanlage

Aktuell hat das Unternehmen für den polnischen Haushaltsgerätehersteller Amica eine Anlage für das automatisierte Kleben von Backofentüren konstruiert und exakt auf den Anwendungsfall ausgelegt. Im Detail werden Glasscheiben mit Schienenprofilen verklebt. Das Anlagenkonzept umfasst drei parallel arbeitende Roboter, die Fördertechnik für das Handling der Bauteile sowie sämtliche Schritte für die Verklebung. Hier werden die Schienenprofile zunächst mit dem Pyrosil-Verfahren vorbehandelt, anschließend wird der zweikomponentige Klebstoff mit dem Dosier- und Mischsystem vectomix aufgetragen und das Bauteil gefügt. Zuletzt härten die Bauteile in einem Puffer mit integrierter Heiz- und Kühlkammer aus.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Bei der Konstruktion der Anlagen legt das Unternehmen auf zwei Dinge Wert: Zum einen ist es wichtig, den Anwendungsfall des Kunden bzw. die Applikation umfassend zu analysieren, um eine exakt darauf abgestimmte Lösung zu entwickeln. „Denn nur durch eine detailgenaue Analyse des Kundenbedarfs entsteht am Ende eine Lösung, die für den Kunden das Maximum bietet und das ist unser Ziel“, sagt Geier hierzu. Von Beginn an und während sämtlicher Projektphasen legt das Unternehmen zum anderen besonderen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Vom Projektstart über die Auslieferung bis hin zum Bereich After Sales und Customer Care hat der Kunde immer die gleichen Ansprechpartner und profitiert damit von einem schnellen und unkomplizierten Service. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Video https://www.youtube.com/watch?v=Dxzfzg36xkg

www.hilger-kern-group.com

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