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Upgrades, Innovationen und Technologien definieren neue Maßstäbe bei der Produktivität

Produktneuheiten
Upgrades, Innovationen und Technologien definieren neue Maßstäbe bei der Produktivität

Das erstmals präsentierte 5 Mpixel Inline-AOI-System YSi-V macht auch kleineren Unternehmen oder preissensitiven Projekten ausgeklügelte Qualitätskontroll-Systeme zugänglich. Yamaha Motor IMs Auswahl zwischen 2D- und 2D/3D-Konfigurationen mit 5 bzw. 12 MPixel Kameras ermöglicht dem Kunden, sein Einstiegsniveau selbst festzulegen. Alle Modelle bieten ein großes Bildfeld (FOV) und profitieren vom gleichen Signalverarbeitungs-Rechnersystem und mehreren Inspektions-Verfahren. Das Flaggschiff mit 12 MPixel-Kamera bietet sogar ein Doppelspur-Chassis. Bereits die 5 MPixel-Kamera mit ihrer Auflösung von 18 µm ermöglicht den neuen Systemen eine Hochleistungs-Fehlererkennung. Hochaufgelöste Bilder aus vier verschiedenen Betrachtungswinkeln unterstützen die Mitarbeiter beim Rework.

Auch der neue Autoload-Feeder ZS wurden erstmals auf der Productronica vorgestellt. Aufwändiges Anspleißen von Rollen und die Fehler am Rollenende gehören der Vergangenheit an: die Effizienz der Linie erreicht neue Höchstwerte. Die Bauteil-Rollen lassen sich schnell und einfach wechseln – ohne dass die Feeder aus dem Bestücker genommen werden müssten – einfach indem die neue Rolle an der Rückseite eingefügt wird. Die integrierte Selbst-Kalibrierung stellt eine präzise Positionierung der Bauteilgurte für konsistente Pick-up-Genauigkeit sicher. Fehlerhafte Bauteilaufnahmen werden vermieden. Da die Abdeckbänder der Gurte nicht mehr abgezogen, sondern geschnitten werden, minimieren die Autoload-Feeder ZS elektrostatische Effekte und die Bauteile bleiben in ihren korrekten Positionen. Der Gurtabfall wird geschnitten und lässt sich so leichter entsorgen. Die neuen Feeder sind kompatibel mit allen YS- und YSM-Bestückern des Unternehmens. Sie spielen ihre Stärken nicht nur in der Großserien-Produktion aus, sondern erleichtern auch die Kleinserien- oder Prototypen-Produktion erheblich, wo Bauteile oft in kurzen Gurtstücken bereitgestellt werden müssen.
Darüber hinaus hat das Unternehmen auch die Reihe seiner mobilen Produktivitätstools weiter ausgebaut, die den Bediener mit wichtigen Informationen versorgen – egal, wo er sich gerade befindet. Der mobile Zähler für verbleibende Bauteile präsentiert übersichtlich die aktuellen Mengen der Bauteile in beliebigen Feedern. Dazu wird der Handheld-Computer genutzt, der bei allen Yamaha-Bestückautomaten im Lieferumfang enthalten ist.
Besuchern mit Interesse an Lösungen für High-Volume-Low-Mix-Produktionsumgebungen wurden die aktuellen Sigma-Bestückautomaten präsentiert, die seit der Übernahme der Marke von Hitachi Anfang des Jahres bereits jetzt von Yamaha-Ingenieuren modifiziert worden sind. Die Sigma-Maschinen sind vollständig in Yamahas Total-Line-Solution integriert. Die Sigma G5S-Maschine mit zwei Traversen und zwei Köpfen erzielt eine Bestückleistung von bis zu 75.000 BT/h. Die Sigma F8 mit ihren vier Traversen und vier Bestückköpfen erreicht 150.000 BT/h. Die mit Direktantrieben ausgestatteten Köpfe der Sigma-Maschinen beherrschen eine breite Vielfalt an Bauteilgrößen von 03015-Chips bis zu 72 mm x 72 mm (alternative 150 mm x 26 mm) und 35 mm Höhe. Die Unterstützung modernster Bauteilzuführungen und Optionen wie Köpfe für Odd-Shape-Bauteile sorgen für die nötige Flexibilität für unterschiedlichste Produktionsumgebungen.
Das Unternehmen ebnet den Weg für die Elektronik-Produktion der Zukunft mit verstärktem Einsatz flexibler Roboter. So stellte der Hersteller auf der Messe SCARA- und kartesische Robotersysteme vor, die Schüttgut-Bauteile aufnehmen, ICs palettieren oder mit hoher Geschwindigkeit Wärmeleit- oder Dichtstoffe strukturiert dispensen.Die Robot Division von Yamaha IM verfügt über langjährige Erfahrung bei der Fabrikautomatisierung in unterschiedlichen Branchen wie Verpackungstechnik, Automotive-Produktion oder Präzisionsgeräte-Herstellung und überträgt ihr Know-how jetzt auf die kommenden Herausforderungen im Bereich der Elektronik-Produktion. Die auf der Productronica vorgestellten Systeme sind vollständig integrierbar in Elektronik-Fertigungslinien.
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