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Zellenmodule erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Lötautomation
Zellenmodule erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Zellenmodule erfreuen sich wachsender Beliebtheit
Das Zellenkonzept umfasst eine Reihe unterschiedlicher Größen. Foto: Eutect
Zentrales Werkzeug der Entwicklung von kundenspezifischen Lötautomationen und Produktionsanlagen der Eutect GmbH ist der Modulbaukasten (MBK). In ihm nehmen die Zellenmodule einen wichtigen Bestandteil ein, da in den Produktionszellen die Prozessmodule zum Löten von elektronischen Baugruppen verbaut werden. Schon seit mehreren Jahren bietet das Unternehmen diese Zellen auch anderen Maschinenbauern an und dies mit wachsendem Erfolg.
Das Zellenkonzept des schwäbischen Maschinenbauers umfasst eine Reihe von unterschiedlichen Größen. „Diese haben sich im Laufe der Zeit entwickelt. Wir sind somit in der Lage, unsere Lötanlagen ideal auf den Kundenwunsch zuzuschneiden und alle notwendigen Module platzsparend zu verbauen“, erklärt Matthias Fehrenbach, geschäftsführender Gesellschafter. So werden von der schlanken Ein-Quadratmeter-Zelle bis hin zu Zellen mit 5 qm unterschiedlichen Größen angeboten. Insgesamt handelt es sich um 8 Standardzellen.
„Regelmäßig fragen elektronikferne Maschinebauunternehmen bei uns Zellenmodule an“, berichtet Fehrenbach. So beliefert sein Unternehmen seit mehr als 10 Jahren einen Maschinenbauer aus der Medizinbranche. „Dieser bezieht die nackten Zellen von uns“, erklärt Fehrenbach und führt weiter aus, dass der Aufbau der Zellen der Grund für die steigende Nachfrage ist. Da die eigenen Prozessmodule viel Platz für Elektronik und Steuerung benötigen, verfügen die Zellen über genügend Stauraum unter der Prozessfläche als auch im Dach der Anlagen. Das platzsparende Design der Zellen ist somit auch für andere Anwendungen interessant.
Auf Wunsch können die Zellen mit unterschiedlichen Kinematikmodulen und deren Steuerung versehen werden. Der Kunde kann hier zwischen einer X-Y-Z-D-Linearachse, einem Rundtakttisch, verschiedenen 6-Achsen- oder Skara-Robotern sowie Bandsystemen in Batch- oder Inlineversionen entscheiden. „Der Kunde hat somit die Möglichkeit, eine Zelle zu bekommen, die soweit vorbereitet ist, dass er nur noch seine Module integrieren muss. Die notwendigen Evaluationen bezüglich der Kinematik und deren Steuerung sind durch uns schon erledigt worden und wir teilen hier sehr gerne unsere Erfahrungen mit unseren Kunden“, so Fehrenbach.
Dabei nimmt im Zuge der immer stärkeren Automatisierung in allen Industriebereichen der 6-Achsenrobotereine immer wichtigere Rolle ein. Dieser kann über Kopf als auch auf der Prozessfläche montiert werden. Die Möglichkeit, sich mit einem Roboter und den dazugehörigen Produktgreifern komplett frei im Raum bewegen zu können, erweitert die Möglichkeiten und maximiert die Nutzung von Räumen und Prozessen. Bis zu acht verschiedene Greifer können in einer Anlage magaziniert und vollautomatisch gerüstet werden, was der Verarbeitung verschiedenster Produkte neue Möglichkeiten gibt.
„Wir verkaufen inzwischen eine Vielzahl von Zellen mit dem kopfüber-integrierten Achsenroboter. Gerade unsere Kunden, die unterschiedlichste Prozessschritte in der Zelle vereinigen möchten, schätzen das platzsparende Arbeiten mit dem oben montierten Roboterarm“, freut sich Fehrenbach.
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