Deshalb hat die Sonation GmbH eine neue Tischserie entwickelt, die exakt auf die Anforderungen beim Arbeiten mit solchen Prüfgeräten ausgelegt ist. Um einen sicheren Stand der Apparaturen bei maximaler Flexibilität im Prüfalltag zu gewährleisten, verfügen die Modelle über einen verstärkten Unterbau. Zudem sorgt eine chemikalienresistente Tischplatte dafür, dass verschüttete Flüssigkeiten oder Kratzer keinen dauerhaften Schaden anrichten. Dank der stufenlosen elektrischen Höhenverstellung mit frei konfigurierbaren Positionsspeichern und dem modularen Aufbau sowie optionalen Erweiterungen lässt sich der Tisch an jede benötigte Arbeitssituation anpassen. Der neue Labortisch ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen der DIN EN 61010–1 geprüft.
„Damit das Prüfequipment sicher arbeiten kann, ist die Standortwahl und insbesondere die Stabilität der Stellfläche entscheidend“, berichtet Christof Völkle, Geschäftsführer des Unternehmens. „Biegt sich beispielsweise die Tischplatte aufgrund des Gewichts leicht durch, kann dies die Kalibrierung der Apparate stören und zu Fehlfunktionen führen.“ Zudem kann es erforderlich sein, dass die Geräte innerhalb der Testumgebung ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen bewegt werden können. Das Unternehmen hat speziell für solche Einsatzszenarien einen Gerätetisch entwickelt. Dank besonders stabiler Konstruktion, chemikalienresistenter Tischplatte und modularem Funktionsumfang kann mit dieser mobilen Lösung sicher und flexibel in Prüf- und Testlabor-Umgebungen sowie jeder anderen Laborsituation gearbeitet werden.
Verstärkte Tischplatte für hohe Gesamtbelastung
Im Unterschied zu herkömmlichen Varianten besitzt die neue Tischreihe einen stahlverstärkten Unterbau, der eine Tragkraft von 250 kg bei gleichmäßiger Lastverteilung zulässt; einseitig sind bis zu 150 kg problemlos möglich. Diese Stabilität wird unter anderem durch v-förmig angeordnete Verstärkungen unter der Tischplatte generiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Tischplatte aus Trespa TopLab Plus besteht, um maximalen Oberflächenschutz zu gewährleisten. „Das Material der Tischplatte ist durchgehend chemikalienresistent, wodurch selbst bei Kratzern oder ähnlichen Oberflächenschäden der Schutz der Stellfläche aufrechterhalten bleibt“, erklärt Völkle. „Sollte Flüssigkeit auf diese zerkratzten Stellen gelangen, kann der Stoff nicht in das Material einziehen.“ Damit ist ein Aufquellen und Verformen der Oberfläche, die die Kalibrierung der Geräte beeinflussen könnten, ausgeschlossen.
Da die Tischserie als mobile Aufstelllösung konzipiert ist und trotz einer höheren Gewichtsbelastung durch die Geräte einfach zu bewegen sein muss, kommen komplett kugelgelagerte Apparaterollen eines deutschen Premiumherstellers zum Einsatz. Dadurch ist der Tisch auch bei schweren Aufbauten leichtgängig und lässt sich mühelos bewegen. Über den Feststellmechanismus der Rollen werden sowohl die Räder wie auch der Drehkranz blockiert, wodurch ein sicherer Stand bei minimalem Spiel gewährleistet ist. Über eine Bedieneinheit an der Front lässt sich die Tischplatte nach oben oder unten fahren, wobei die robusten Hubsäulen für eine konstant schnelle Bewegung sorgen. Dabei sind bis zu vier Zwischenpositionen speicherbar. Die Arbeitstische erfüllen alle Bestimmungen der Laborgerätenorm DIN EN 61010–1.
Verschiedenes Zubehör erweitert Anwendungsfeld
Die Basisversion des ergonomischen Arbeitstisches ist in verschiedenen Breiten, Tiefen und Höhen erhältlich. Bei den höhenverstellbaren Modellen stehen 5 verschiedene Höhenbereiche zur Auswahl, womit sich der Tisch an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Jedes Modell kann ab Werk mit Zubehör wie einem Schubladenmodul, einer Ablagewanne oder einem festen Ablageboden ausgestattet werden. Für ein sicheres und unauffälliges Verlegen der Kabel, sind diese gut geschützt in einem geräumigen Kabelkanal an der Rückseite untergebracht. Es besteht die Möglichkeit, den Tisch zusammen mit einer passenden unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) zu erhalten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Tisch verschoben werden muss, die Geräte dabei aber in Betrieb bleiben sollen. Dadurch wird das System noch flexibler.