Auf der electronica 2016 in München rückt die CTX Thermal Solutions GmbH ihre Hochleistungskühlkörper in den Mittelpunkt des Messeauftritts. In Halle B1, Stand 554 zeigt das Handelshaus für anwendungsspezifische und Standardkühllösungen die neuesten Entwicklungen im Bereich Wasserkühlkörper und LED-Kühlkörper vor.
LED-Hochleistungskühlkörper: min. 30 % höhere Kühlleistung
Kaltfließgepresste Stiftkühlkörper aus Reinaluminium zeichnen sich durch eine exzellente Wärmeleitfähigkeit von 200 W/mK aus. Dank ihrer besonderen Materialstruktur wird die Wärme schnell und gleichmäßig über den gesamten Kühlkörper abgeleitet. Das besondere Verfahren des Kaltfließpressens sorgt jedoch nicht nur für eine hervorragende Entwärmung, es erlaubt auch die Erzeugung vielfältiger komplexer Geometrien: neben rotationssymmetrischen Ausführungen sind auch eckige, ellipsenförmige und exzentrische Kühlkörperformen realisierbar. Eine Nachbearbeitung ist nicht erforderlich. Aufgrund der besonderen Eigenschaften der kaltfließgepressten LED-Hochleistungskühlkörper liegt ihre Kühlleistung 30 % über der von Strangpress- und um 40 % über der von Druckgusskühlkörpern mit den gleichen Dimensionen.
Flüssigkeitskühlkörper– kompakt und extrem effizient
Wenn die Verlustleistung von elektronischen Hochleistungsbauteilen so hoch ist, dass Lüfter gestützte Kühllösungen an ihre Grenzen stoßen, sind Flüssigkeitskühlungen gefragt. Sie kommen aufgrund ihrer effizienten Wärmeabführung mit sehr geringen Übertragungsflächen aus und können daher besonders kompakt und platzsparend dimensioniert werden. Die Systeme zur Wasserkühlung bestehen üblicherweise aus einer Zirkulationspumpe, Ausgleichsbehälter, Wärmetauscher und einer Kühlplatte aus Aluminium oder Kupfer mit kernlochgebohrten, extrudierten oder eingelegten Kühlkanälen.
Mit dem System SuperPlate seines Partners PADA bietet CTX ein Portfolio an besonders innovativen und effizienten Flüssigkeitskühlkörpern an.
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Applikationen aus dem Bereich der Leistungselektronik gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Inspektion dieser Applikation lässt sich mit der bewährten Standardtechnologie der 3D-Messtechnik bewerkstelligen.
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