Für Arbeitnehmer lohnt es sich in diesem Jahr, jeden Monat genau im Hinblick auf die Brückentage anzuschauen. Denn geschickte Menschen können mit Blick auf den Kalender sofort sehen, welche Urlaubstage sie wann zu nehmen haben, um möglichst viel Freizeit rauszuschlagen. Und 2018 ist das ideale Jahr für Brückenbauer: Wer die Brückentage intelligent nutzt, kann seine Urlaubstage nahezu verdoppeln und aus 30 Urlaubstagen bis zu 70 arbeitsfreie Tage machen.
Zwar fängt der Januar mit dem Dreikönigstag am Samstag nicht optimal an und auch der Februar hat nicht wirklich etwas zu bieten. Doch wer Ende März vier Urlaubstage vor Ostern sowie danach in der ersten Aprilwoche nochmals vier Urlaubstage dranhängt, hat immerhin 16 Tage frei. Annähernd positiv geht es am Dienstag, 1. Mai, weiter. Hier reichen wiederum jeweils vier Urlaubstage in dieser sowie der darauffolgenden Woche durch Christi Himmelfahrt, um wiederum 16 Urlaubstage zu erhalten. Nur eine Woche später lassen sich mit vier Urlaubstagen nach Pfingstmontag wiederum neun Tage am Stück arbeitsfreie Zeit erreichen. Das nächste Highlight in puncto schlaue Nutzung von Brückentage bietet sich Anfang Oktober zum Tag der Einheit. Mit vier Urlaubstagen lässt sich auch diese Woche zur Urlaubswoche gestalten. Nachdem Allerheiligen am 1. November in katholisch geprägten deutschen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ebenfalls ein Feiertag ist und auf den Donnerstag fällt, kann mit einem Urlaubstag am Freitag ein wunderbares langes Wochenende ergeben. Nochmals richtig lange Brücken lassen sich dann nochmals abschließend um Weihnachten und Neujahr bauen. Werden am 27. und 28. Dezember 2018 zwei Urlaubstage eingereicht, können für Arbeitnehmer – sollte das Unternehmen am 24. sowie 31. Dezember geschlossen haben – elf freie Tage entstehen. Im Internet finden sich darüberhinaus zahlreiche Seiten, um beste Brücken zimmern zu können.