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Joint Development Manufacturing-Partner unterstützt

Vom EMS-Dienstleister zum JDM-Partner
Joint Development Manufacturing-Partner unterstützt

Die Limtronik GmbH ist Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS) und hat sich vom klassischen Fertigungsbetrieb zum Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner entwickelt. Mit anderen Worten, das Unternehmen unterstützt Kunden nicht nur bei der Fertigung von elektronischen Baugruppen und maßgeschneiderten Systemen, sondern auch bei der Produktentwicklung. Dadurch entsteht eine entscheidende Entlastung der Kapazitäten auf Seiten des jeweiligen Partners.

„In der Vergangenheit stellten wir zunehmend fest, dass die Entwicklerteams unserer Kunden sehr stark ausgelastet waren und für ihre eigentlichen wertschöpfenden Prozesse kaum Zeit fanden. Das Ergebnis waren verzögerte Realisierung der Projekte, zurückgestellte Kostenoptimierungen, um Go Live-Termine nicht zu gefährden, und vieles mehr“, erklärt Jörg Knitter, Leiter Technologie bei Limtronik.
Hier setzt das Unternehmen jetzt als Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner an. So übernimmt oder unterstützt das Unternehmen einzelne Aufgaben des Entwicklungsprozesses der Produkte seiner Kunden. „Wir können die gesamte Prozesskette abdecken – von der Konzeption bis zur Produktion, die Lieferfähigkeit der Bauteile (OCM-Check) sicherstellen, die Konstruktion übernehmen, die Auswahl von Lieferanten und vieles mehr. Dies führt zu bedeutender Entlastung der Kapazitäten des Kunden und gleichzeitig zu schnellerer Marktreife der Produkte“, ergänzt Jörg Knitter.
Entwicklungs- und Produktionsunterstützung auf allen Ebenen
„Seit einigen Jahren stellt das Unternehmen in Deutschland, aber auch in den USA diese Dienstleistungen seinen Partnern zur Verfügung. Interessant hierbei ist, dass auch kleine Start-up-Unternehmen oder branchenfremde interessierte Neukunden auf diesen Support zurückgreifen“, resümiert Jörg Knitter. So hat das Unternehmen beispielsweise gemeinsam mit einem Industrieausstattungsunternehmen für die Automobilindustrie dessen Produktidee redesigned und zur Serienreife geführt. Die Leiterplatten wurden im Zuge dessen für eine Serienproduktion optimiert. Limtronik hat das Gehäuse zunächst so konstruiert, dass es im Rapid Prototyping-Verfahren für die Kunden „erfahrbar“ ist. Parallel wurde sofort im Rahmen der Kostenoptimierung das Produkt für den Spritzguss weiterentwickelt.
Ein weiteres Beispiel ist die enge Zusammenarbeit mit einem Spezialisten für CNC-Maschinen. Durch die Experten des Unternehmens konnten Schaltschränke nach einer genauen Analyse von einer Einzelfertigung in eine Serienproduktion umgestellt werden. Ein anderes Unternehmen hat die Limtronik-Konstrukteure bei der Entwicklung einer Mechanikkomponente ins Boot geholt. Das Ergebnis des Redesigns der Mechanik sind 20 Prozent Zeitersparnis, höhere Zuverlässigkeit, ein ruhigerer Lauf und vieles mehr. Die Effizienz des Produktes konnte somit erheblich gesteigert werden.
International aktiv
Auch im Tochterunternehmen in Aurora (USA) avanciert das Unternehmen zum Komplettanbieter. So haben die Entwickler vor Ort eine Anschlusseinheit konzipiert, mit der große Solarwechselrichter ans Netz geschaltet werden können. Zudem wurden an diesem Standort Batteriespeichersysteme für Kunden weiterentwickelt.
„Für unsere Kunden entstehen durch das Full-Service-Angebot hohe Entlastung und freie Kapazitäten. Dabei steht stets das ideale Zusammenspiel zwischen Produktion, Entwicklung und Logistik im Sinne der Lean-Strategie im Fokus“, erklärt Jörg Knitter.
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