Wammes und Partner, der wissenschaftliche Dienstleister, Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen elektronischen Displays für Systeme in extremen Anwendungsbereichen, nutzt als Teil eines multinationalen Netzwerks dieses für die schnelle Verfügbarkeit und Lieferung von Komponenten für Displays und Displaysysteme.
In den vergangenen Jahren wurde für das Projektgeschäft teilweise sehr umfangreiche Sicherheitsbestände für kritische Komponenten und Baugruppen aufgebaut. Aus diesem Material-Pool bedient sich das Unternehmen auch mit älteren Komponenten und Baugruppen für die klassischen Obsoleszenz-Versorgung. Gleichzeitig wurde die Möglichkeiten geschaffen, im Rahmen eines Netzwerkes wechselweise schnell auf solche Sicherheitsbestände zugreifen zu können.
Im Rahmen dieser Obsoleszenz-Versorgung – auch in neuer Interpretation – will das Unternehmen in der aktuellen Situation so eine Win-Win-Situation schaffen. Denn, da gerade bestehende Systeme bereits Klassifizierungen oder Sicherheitsfreigaben durchlaufen haben, sind auch deren Komponenten für einen schnellen Einsatz freigegeben. Beispielsweise können Bestände an Komponenten und Baugruppen von Samsung, Toshiba, TDK, Schott-Glas, 3M, Evonik, BOE, Hirose oder Furukawa, die Wammes und Partner lokal vorrätig haben, unkompliziert weitere Arbeitsschritte auch in Projekten Dritter sichern. Infolge der weltweit aktuellen Lage ist die Verfügbarkeit sowohl von Komponenten für neue Projekte, als auch von Komponenten oder gar ganzer Baugruppen für bestehende Systeme ausgesprochen schlecht. Sind Quellen dennoch gefunden, sind diese meist asiatisch und entsprechend dauert die Lieferung infolge knapper Shipping-Kapazitäten sehr lange. Zudem ist sie sehr kostspielig und auch riskant – denn nicht immer kommt das an, was erwartet wird“, erklärt Klaus Wammes, Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH. „Losgelöst von harten politischen Grenzen, aber dennoch innerhalb einer schnell verfügbaren regionalen Materiallieferung haben wir mit unseren Partnern daher beschlossen, bestimmte Anteile unserer Sicherheitsbestände grundsätzlich verfügbar zu machen und bieten diese B2B Interessierten Firmen auf Nachfrage an. Einen klassischen Distributions-Ansatz verfolgen wir hierbei allerdings nicht, sondern vielmehr eine Hilfe zur Selbsthilfe.“