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Jahresbilanz 2021 der Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH und Blick auf 2022

Jahresbilanz
Teka-Geschäftsführer Telöken blickt optimistisch in die Zukunft

Teka-Geschäftsführer Telöken blickt optimistisch in die Zukunft
Simon Telöken, Geschäftsführer, Teka GmbH li.): „Wir sind überzeugt, gemeinsam mit Partnern starke digitale Lösungen für die Branche hin zur Smart Factory entwickeln zu können.“ Bild: Teka

Das international tätige Unternehmen Teka, mit Hauptsitz in Coesfeld, kann auf ein konstantes Umsatzniveau in 2021 zurückblicken und vermeldet stabile Umsätze in der DACH-Region.

„Nach dem besonders herausfordernden Jahr 2020 profitierten wir als international agierender Sonderanlagenhersteller im vergangenen Jahr von der wieder optimistischeren Wirtschaftsstimmung“, sagt Simon Telöken, Teka-Geschäftsführer. Diese Stimmung habe sich durch eine stärkere Investitionsfreudigkeit bei Unternehmen vor allem im Bereich der Großprojekte bzw. im Sonderanlagenbau bemerkbar gemacht.

Für die Kontaktpflege mit Händlern und Kunden setzte das Unternehmen wie auch in 2020 auf gelernte digitale Tools, überall dort, wo Quarantäne- oder Reiseeinschränkungen die Vor-Ort-Betreuung erschwerten und internationale Branchenmessen nicht stattfinden konnten. Der persönliche Austausch mit deutschen Handelspartnern konnte vielfach durch Workshops im Kommunikationscentrum Weseke gepflegt werden. So schloss Teka das Jahr 2021 erneut auf stabilem Umsatzniveau.

Stabiles Exportgeschäft und Wachstum in einigen Ländermärkten bei Teka

Tekas Produktneuheiten in 2021

In 2021 konnten gleich zwei Produktneuheiten international auf den Markt gebracht werden. Unter dem Motto „Smart Filtering“ präsentierte das Familienunternehmen erst im vergangenen Dezember mit der AirCube eine neue Generation der Filtertechnik. Die intelligente Anlage ermöglicht Ressourcen schonendes Arbeiten und bietet zugleich mehr Effizienz beim Absaugen und Filtern. Ihre intelligente Technik bietet eine größere Prozesssicherheit für hochwertige Produkte.

Wenige Monate zuvor konnte Teka mit der ExCube eine Sonderanlage launchen, die mehr Sicherheit im Umgang mit explosiven Materialien bietet. „Hier konnten wir definitiv eine Lücke im Markt schließen und einmal etwas mehr für den Gesundheitsschutz von Beschäftigten tun“, so Telöken. So ist die Sonderanlage als hocheffiziente Filteranlage speziell geeignet, um explosionsfähige Stäube der Staubexplosionsklasse ST 1 im Verarbeitungsprozess sicher und wirksam abzuscheiden. Nach nur einem Jahr Entwicklungszeit konnte die Anlage als Serienprodukt auf dem Markt eingeführt werden und kommt vor allem beim Aluminiumschneiden zum Einsatz.

Eine ebenso große Nachfrage verbuchte das Unternehmen im Bereich seiner etablierten Zentralanlagen, wie z.B. der Filtercube.

Situation der Lieferengpässe „entzerrt“

Als mittelständisches Unternehmen ist Teka am neuen Headquarter in Coesfeld äußerst flexibel und verfügt über eine hohe Fertigungstiefe. „Die Lieferengpässe haben sich für uns in 2021 etwas entzerrt. Wir blicken auf eine relative solide Einkaufssituation mit größtenteils planbaren Einkaufspreisen. Angespannt sieht die Situation beim Zukauf von Elektroteilen aus“, berichtet Telöken.

Zukunftssicher dank digitaler Transformation

Teka ist Partner der ersten Stunde bei der IndustryFusion Foundation, die das Ziel verfolgt, durch eine intelligente Vernetzung der fertigenden Industrie die digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit Europas zu sichern. So beteiligt sich das Unternehmen aktiv an der Weiterentwicklung der in 2021 erstmals vorgestellten Open-Source-Ilot-Vernetzungslösung Industry-Fusion, die für die Vernetzung von Smart Factories und Smart Products genutzt werden kann. „Die AirCube stellt hier nur den Auftakt dar. Wir sind überzeugt, gemeinsam mit Partnern starke digitale Lösungen für die Branche hin zur Smart Factory entwickeln zu können“, betont Simon Telöken.

Prozessoptimierung: Alles schneller im Fluss

Teka stellt Weichen im Hauptquartier in Coesfeld

Seit rund einem Jahr ist Teka durch die Zusammenlegung aller Unternehmensbereiche am Headquarter in Coesfeld tätig. Auf dem rund 12.000 m2 großen Gelände laufen alle Fertigungs- und Verwaltungsabläufe prozessoptimiert zusammen. „Wir stellen uns am Stammsitz laufend auf die situativen Anforderungen der pandemischen Situation, z.B. durch neue Raumstrukturen ein. Zugleich bleiben digitales Arbeiten, Homeoffice und Remote-Kundenservice gelernte Kultur.“ Mit einem optimistischen Blick auf weiteres Unternehmenswachstum stellte Teka im vergangenen Jahr auch durch Personalwachstum die Weichen. So konnten in 2021 allein 23 neue Beschäftigte in den Bereichen Blechbearbeitung, IT, Technik, Konstruktion, Lager, Elektrofertigung, Montage, Arbeitsvorbereitung und Marketing sowie drei Auszubildende eingestellt werden. (eve)

Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH
Millenkamp 9
48653 Coesfeld
Deutschland
Tel: +49 2863 9282 0
Mail: info@teka.eu
Internet: www.teka.eu



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