Der Elektronik-Spezialist und Technologiedienstleister TQ verstärkt sein Robotik-Team mit dem ehemaligen Faude-Manager und Cobot-Experten Dirk Thamm.
TQ ist aktuell besonders als enger Partner und Auftragsfertiger des Münchner Cobot-Herstellers Franka Emika am Robotik-Markt aktiv.
Dirk Thamm, der bei TQ-Robotics als Produktmanager einsteigt, hat sich seit vielen Jahren als Roboterexperte einen Namen gemacht. Bei Faude, zuletzt Tochterunternehmen von Kuka, war der Maschinenbau- und Fertigungstechniker zuletzt als Geschäftsführer verantwortlich für die Automatisierungstechnik und als Cobot-Systemintegrator zuständig für Realisierung von Applikationslösungen mit Universal-Robotern. Seine berufliche Karriere startete Thamm bei Festo, wo unter anderem den Bereich Handling – Robotik und Automation leitete.
Robots made in Germany
Als einen der wesentlichen Gründe für den Wechsel zur TQ-Group nennt Dirk Thamm die im Haus spürbare Begeisterung für Technik und dass die TQ-Roboter das Prädikat „Made in Germany“ wirklich verdienen. „Von der Entwicklung, dem Engineering bis hin zur Produktion – erfolgen bei TQ alle Schritte im eigenen Unternehmen.“
Thamm weiter: „Die Stärke der TQ-Robotics-Lösungen ist ihre Praxisnähe. Die angebotenen Systeme werden in der EMS-Fertigung der TQ-Group tagtäglich genutzt. Die Franka Emika Cobots – Made in Germany – mit der anwenderfreundlichen TQ-App werden viele der 25.000 KMU in Deutschland langfristig erfolgreich machen und das Produzieren in Deutschland wieder nachhaltig stärken.“
Cobots als Gamechanger
Zur Zukunft der Cobots hat Thamm klare Vorstellungen: „Die kollaborierende Robotik wird ein Gamechanger für die Produktion in Deutschland sein. Wegen der hohen Lohnkosten in Deutschland kann nur die Teilautomatisierung bestehende Arbeitsplätze in Deutschland sichern.“
Häufig scheitern Automatisierungspläne aber an den Kosten für große Roboter und dem Mangel an Roboterspezialisten. Insbesondere die KMUs können sich keine solchen Spezialisten leisten. „Hier sind die Cobots die Lösung. Sie lassen sich ohne Spezialistenwissen innerhalb von einem Tag in Betrieb nehmen, und dies ist oft die einzige Lösung, um eine Fertigungsverlagerung in ein Billiglohnland zu vermeiden. Meine Prognose: In den nächsten zehn Jahren wird jedes in Deutschland produzierende Unternehmen mindestens einen Roboter haben.“ (ab)
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